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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Einen Wink ebendahin, das Wesen einer Masse bestehe in den in ihr vorhandenen libidinösen Bindungen, erhalten wir auch in dem Phänomen der Panik, welches am besten an militärischen Massen zu studieren ist. Eine Panik entsteht, wenn eine solche Masse sich zersetzt. Ihr Charakter ist, daß kein Befehl des Vorgesetzten mehr angehört wird, und daß jeder für sich selbst sorgt ohne Rücksicht auf die anderen. Die gegenseitigen Bindungen haben aufgehört und eine riesengroße, sinnlose Angst wird frei. Natürlich wird auch hier wieder der Einwand naheliegen, es sei vielmehr umgekehrt, indem die Angst so groß gewachsen sei, daß sie sich über alle Rücksichten und Bindungen hinaussetzen konnte. McDougall hat sogar (S.
Wenn der Feind alle Riegelstellungen durchstößt, die Disziplin der Panik weicht, und die mächtige Mauer in ihre Bestandteile zerfällt, sich in angsterfüllte, um ihre Leben jagende Menschen auflöst? . . . Dann würde der Sieger von *, der allmächtige Märchenkönig wieder in den schäbigen Alltag zurücksinken, müßte irgendwo, in einem stillen Nest, unbemerkt, seine Pension verzehren, seine Trophäen in eine bescheidene Etagenwohnung pfropfen, und, unter andern Ausrangierten, als Stammtischgröße sich bescheiden!
Die Zeitungen sprachen, um eine Panik an den Höfen und an der Börse zu vermeiden, nur von dem Bubenstreich eines Halbwahnsinnigen, „aber im Vertrauen gesagt, ich habe Anlaß, zu glauben, daß ein weitverzweigtes Komplott bestanden hat.
Gegen Morgen tauchten auf einmal die gelben Lichter der Bauzuglokomotiven auf und kamen zischend näher. Die vierzehnte Kompagnie war his auf zirka hundert Mann aufgerieben, und die fünfzehnte hatte gleichfalls zahlreiche Verwundete und Tote. Die Russen hatten in der allgemeinen Panik des Zurückflutens die Fluchtergriffen und irrten rudelweise in den Schneefeldern herum.
War aber diese Bedingung erfüllt, fand Samuel Spoelmann sich, um es geradeheraus zu sagen, zur Finanzierung des Staates bereit, so war die Verbindung da denn das Wort nun gefallen war nicht nur statthaft, sie war notwendig, sie war die Rettung, das Wohl des Staates verlangte sie, und weit über die Landesgrenzen hinaus, überall dort, wo ein Interesse an der Wiederherstellung unserer Finanzen, an der Vermeidung einer wirtschaftlichen Panik vorhanden war, wurde sie vom Himmel erfleht.
Aber die Furcht vor allgemeiner Schädigung, die Rücksicht auf die kürzlich eröffnete Gemäldeausstellung in den öffentlichen Gärten, auf die gewaltigen Ausfälle, von denen im Falle der Panik und des Verrufes die Hotels, die Geschäfte, das ganze vielfältige Fremdengewerbe bedroht waren, zeigte sich mächtiger in der Stadt als Wahrheitsliebe und Achtung vor internationalen Abmachungen; sie vermochte die Behörde, ihre Politik des Verschweigens und des Ableugnens hartnäckig aufrecht zu erhalten.
Plötzlich sah man Diederichs Gegner, dem es gelungen war, den rechten Arm zu befreien, eine Büchse schwingen. Atemlose Sekunden – dann tobte die aufheulende Panik dem Ausgang zu. Eine Bombe! Er wirft!... Er hatte schon geworfen. In der Erwartung des Knalles lagen die nächsten, im voraus wimmernd, am Boden. Diederich aber: weiß auf Gesicht, Schultern und Brust stand er da und nieste.
An einem Tage sprach er ihnen von dem Ruhme, den sie für das geliebte Italien erringen würden, am zweiten Tage kam ein Telegramm, das von verlorner Schlacht, zerstreutem Heere, Flucht und Panik erzählte. Ganz wunderlich, wie die Telegramme in diesen Tagen trafen.
Da ging Unrat unter in der schwindelnden Panik des Tyrannen, der den Pöbel im Palast und alles verloren sieht. In diesem Augenblick war ihm jede Gewalttat recht, er kannte kaum noch Grenzen. Er schrie, und seine Stimme schwoll an im Grabe: »Ins Kabuff! Ins Kabuff!« Kieselack, der ihn schon nahe sah, gehorchte. Er verschwand in der Tür, die sich neben dem Podium aufgetan hatte.
Heutzutage sind diese Freuden der Luxus der Wohlhabenden, die sich jedoch selten dieses besondere Vorrecht der Reichen zunutze machen. Wo die Bedürfnisse des täglichen Lebens mit jedem Jahr im Preise steigen, eine ständige Panik auf dem Geldmarkt herrscht, und der Konkurrenzkampf beängstigende Formen annimmt, ist eine kleine Familie von zwei bis drei Kindern alles, was der Mann mit mittlerem Einkommen sich erlauben kann. Vier ist schon eine Ausnahmezahl, aber sie ist einige Opfer wert. Professor E.
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