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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Sie ging nicht mit leichten Schritten, denn sie glaubte sich nicht mit Gott versöhnt. Aber trotzdem war sie froh darüber, daß sie in Zukunft die Last ihrer Sünde unter Fremden tragen sollte. Gleichgültige Blicke sollten auf ihr ruhen, lindernd wie kalter Stahl, der auf ein geschwollenes Glied gelegt wird.

Sie erzitterte unter einem Tropfen, der sich auf ihrem geneigten Blumenkelch bildete, der noch geschlossen war, und nun nahm ein kaum spürbarer Wind sich ihrer an, lindernd, tröstend und von erlösender Lebensliebe.

Wie es da stammelnd danken und preisen möchte auch in seiner Weise, und nicht Worte, nicht Ausdruck findet für die Seligkeit, die in ihm glüht und lebt, und seine Adern füllt, und deren Wiederglanz nur in der Thräne zittert, die heiß und doch so lindernd da in's Auge steigt.

Dies ewig wiederkehrende Unabweisbare brachte ihn in einen Zustand, den wir fast Verzweiflung nennen dürften, weil Handeln und Schaffen, die sich sonst als Heilmittel für solche Lagen am sichersten bewährten, hier kaum lindernd, geschweige denn befriedigend wirken wollten.

Herr Spoelmann ritt nicht, obgleich der »Eilbote« mit deutlichem Hinblick auf ihn eine Notiz seines medizinischen Mitarbeiters veröffentlichte, wonach das Reiten bei Steinleiden infolge der Erschütterung lindernd wirke und den Abgang der Steine befördere.

Im Allgemeinen kann man sagen, dass in ganz Marokko ein mildes warmes Klima herrscht; denn wenn auch die Tekna- und Nun-Gegenden mit Rhadames und den südlichsten Oasen Algeriens, was Breite anbetrifft, correspondiren, so wirken die constanten Seewinde doch so lindernd, dass die Temperatur bedeutend kühler ist als in diesen Strichen.

Danke!“ vermochte der Chef noch zu stammeln; das Hörrohr auf den Haken zu hängen war er nicht mehr fähig. Vor den Augen ward es schwarz, Hände und Kniee zitterten, der alte Mann war einer Ohnmacht nahe. Er schleppte sich zu seinem Stuhl, ließ sich hineinfallen und weinte. Thränen wirken immer lindernd.

Deren Tränen rühren schmerzlich unerkannte Himmel, deren Lächeln aber streichet, Kühlwind, lindernd über erstarrte Falten auf verhärmten Kindgesichtern, in allerfernsten Träumen. Doch nur Fäuste erhoben : und ihr seid Zeuger geworden tumultuöser Gewitter . . .« Das zweitemal traf er sie acht Tage hernach am Abend des Kaiserjubiläums. Fahnen brausten hoch über dem Platzgewimmel.

Hilariens Herz war zu sehr verwundet, als daß es einen neuen, reinen Eindruck zu empfangen fähig gewesen wäre; aber wenn die Anmut einer herrlichen Gegend uns lindernd umgibt, wenn die Milde gefühlvoller Freunde auf uns einwirkt, so kommt etwas Eigenes über Geist und Sinn, das uns Vergangenes, Abwesendes traumartig zurückruft und das Gegenwärtige, als wäre es nur Erscheinung, geistermäßig entfernt.

Wir liegen lindernd auf dem Nichts, und wir verhüllen alle Risse; du aber wächst ins Ungewisse im Schatten deines Angesichts.

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