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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Rache, die zurück den Rächer trifft! « Jetzt, da der Flüsse Lauf vor Winters Bollwerk stockt, Er steigt getrost zu ewiger Grüfte engem Porte. Der Blitz sprüht seine Schrift. Im Donner dröhnt sein Wort. Ein schwarzer Engel auf dem Stein als Denkmal hockt. Verfall Der Freund Er streichet wieder durch die blauen Nächte leis, Verstöret mich mit langem Flüsterwort. Er ist beständig auf der Weltenreise.

Amors Pfeil der Pfeil heut gleichet, Sieh, wie er zur Jungfrau ziel; Wie der Fisch zum Fische streichet Und in Wogenschimmer spielt. Nach des Bechers süßem Weine Greift der Wassermann und trinkt, Bär und Hund, der groß und kleine, Tanzen, der Triangel klingt. Pegasus mit Wiehern schreiet Zu dem kleinen Pferde hier, Des Zentauren Lust sich zweiet Zu der Jungfrau, zu dem Tier.

Ich bin die Stadt der Qual . . . Fluch klebt an meiner Stirne, Doch werd ich einst auf Flammenteller hochgereichet Zu Gottes Speise . . . der gefallenem Gestirne Mit Lilienhand die Furche aus dem Antlitz streichetWeh euch! Weh euch! Die ihr den König ausgespeiet, Besudelt mit der Finger Dreck den Hermelin.

Und mit bangem Finger zeiget Jeder Vater sie dem Sohn, Und von Mund zu Munde streichet: "Sahst du heut Biondetten schon?" Alle, die sie einst beneidet, Weil sie kunstreich, schön und fromm, Glauben, wo sie hin nur schreitet, Daß die irdsche Venus komm. Also frech ist ihr Bezeigen, Jedem Buben scheint sie eigen, Ich erschrecke und muß schweigen. Romanze XX: Rosarosens Leichenzug

Rosarosa, still geneiget, Führt das Steuer treu und fromm, Rosadora zu ihr steiget, Daß sie auch zum Heile komm. Jene keusch den Mantel breitet Um der Schwester Seele bloß; Freudig nun der Kahn hingleitet Durch den blutgen Tränenschoß. Zu des Traumes Insel streichet Ihre Fahrt, zum stillen Mond, Den in Sonn und Tränen bleichend Die unschuldge Schuld bewohnt.

Deren Tränen rühren schmerzlich unerkannte Himmel, deren Lächeln aber streichet, Kühlwind, lindernd über erstarrte Falten auf verhärmten Kindgesichtern, in allerfernsten Träumen. Doch nur Fäuste erhoben : und ihr seid Zeuger geworden tumultuöser Gewitter . . .« Das zweitemal traf er sie acht Tage hernach am Abend des Kaiserjubiläums. Fahnen brausten hoch über dem Platzgewimmel.

Der hochwürdige Herr Prior meinte, daß der Pater Abraham im vorliegenden Falle nicht recht behalten habe. Denn er habe einmal gesagt: „Die Weiber seynd sonst genaturt wie das Kraut, mit dem Namen Basilicum: wann man dieses gemach und sanft streichet, so gibt es einen überaus lieblichen Geruch von sich; da man es aber stark reibet, stinkt es gar wild.“

Weiter fassend zu ihm schleichet Eine Katze augenhell, Funken sprühen, wenn er's streichet, Aus dem glatten Schmeichelfell. Aus der Wurzel sodann reißt er Belladonna Azrael, Und Fünffingerkraut; der Meister Wird schon wissen, was ihm fehl. Eine Purpurschnecke reichet Ihm sodann das weite Meer, Und aus seiner Höhle steiget Basiliskus zu ihm her.

Der Süden ist bestimmt zu ewiger Trauer Schlafe. Wir haben unserer Träume Barken ausgebrannt. Wir winken mit den Fackeln nach dem stillen Hafen, Die streichet aus der Finsternisse Mutterhand. Des Südens Atem klebt an unseren krummen Rücken Mit Winden lau und dumpfer Glocken Grabgedröhn. Betrübet euch! Des Abends rote Nebelmücken Bestürmen euch mit Sang. Laßt uns vorübergehn!

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