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Während ihr vergilbt Gesichtchen Mit dem säuerlichen Lächeln Der Zitrone gleichet, welche Auf besagtem Teller ruht: Hier am untern End der Tafel War ein leerer Platz geblieben; Eines Gasts von hohem Range Schien der goldne Stuhl zu harren. Don Fredrego war der Gast, Dem der goldne Stuhl bestimmt war Doch er kam nicht -ach, wir wissen Jetzt den Grund der Zögerung.

»In Ansehung nun, dass in der ganzen Bibel nichts, das im Geringsten nach keinem Königreich gleichet und darauf gedeutet wird, zu finden ist; so wird es ausser Grund insgemein also gesagt, dass der Satan auch ein Reich auf Erden habe, das eben so weit, als Gottes eigen Reich auf Erden sich erstrecket, nicht allein ausser-, sondern auch innerhalb seiner Kirche, welche das Himmelreich, das Reich Gottes und Christi genannt wird. Reich gegen Reich, des Teufels Reich wider Gottes; und ob das noch zu wenig wäre, Reich in dem Reich: Imperium in imperio,

Derweil die Flüsse Silberarme heben Und wirre Landschaft jubelt und zerrinnt, Doch wir, erwacht von seligen Räuschen, beben Und bleiben Tastende, verwahrlost, blind Und suchen dich, die gleichet ewigem Wald, Da wechseln Höhlen feucht mit Höhen lind. Wir finden uns heraus als Wanderer alt. Kleist

Schon ruht auf seiner Stirn das Zeichen höchsten Ruhmes, und seine Schultern deckt des Tieres rauher Panzer. Nichts gleichet seinem Mut. Simplizius (für sich). Mir steigen schon alle

Und schon ordnet sich die Menge, Massen bilden sich und Straßen, Alles stehet, geht und kehret, Keiner hindert mehr den andern. Aber unter den Studenten Achtet einer nicht der Flammen; Er hat gar ein wildes Wesen, Gleichet einem Salamander. Und schon klagt man um den Helden, Den umkrachten alle Sparren, Doch er kehrt und trägt Biondetten In den dunklen, harten Armen.

Wie der, so Phrygien bey güldner Zeit verwaltet. Nicht anders; Midas muß ihr Aelter=Vater seyn. An Ohren sieht mans ja; die Werke stimmen ein. Ein Volk, das an Verstand den schwachen Kindern gleichet. An Boßheit aber kaum dem Teufel selber weichet. Dieß Volk bedeckt die Welt; der Bart womit es prangt, Zeigt gnug, wie viel es schon an Kraft und Stärk erlangt.

O, du schön und lieblich Schweben! Trauben gleichen meine Brüste, Trauben wundersüßer Reben! Einer Palme aufwärts dringend Gleichet meines Leibes Länge, Wie der Wein hinan sich schlinget: O, wer sich hinan so schwänge! Laß uns durch die Felder ziehen, Ob uns sieht das Aug der Reben, Ich will, wenn Granaten blühen, Dort dir meine Brüste geben.

Schwingen schon die Sprengelbesen Und die blanken Räucherfässer Ihre Gegner unterdessen Wetzen die Beschneidungsmesser. Beide Rotten stehn schlagfertig Vor den Schranken in dem Saale, Und das Volk mit Ungeduld Harret drängend der Signale. Unterm güldnen Baldachin Und umrauscht vom Hofgesinde Sitzt der König und die Köngin; Diese gleichet einem Kinde.

Ist seine Hand wider jedermann, Wird jedermanns Hand sein wider ihn. Prometheus. Ihr seid nicht ausgeartet, meine Kinder, Seid arbeitsam und faul, Und grausam mild, Freigebig geizig, Gleichet all euren Schicksalsbrüdern, Gleichet den Tieren und den Göttern. Prometheus. Was hast du, meine Tochter, Wie so bewegt? Pandora. Mein Vater! Ach, was ich sah, mein Vater, Was ich fühlte! Prometheus. Nun?

Und sie keifen vor Gier wie toll Und erfüllen Haus und Scheunen, Die von Korn und Früchten voll. Eisige Winde im Dunkel greinen. Ludwig von Ficker zugeeignet Oft am Brunnen, wenn es dämmert, Sieht man sie verzaubert stehen Wasser schöpfen, wenn es dämmert. Eimer auf und nieder gehen. In den Buchen Dohlen flattern Und sie gleichet einem Schatten.