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Das reizte nun aber wiederum Herrn von Knoop dermaßen, daß er sich in den schärfsten Worten gegen seine Frau erging. Das gestörte Gemüt mußte sich an irgend etwas wetzen und austoben. „Ach Gott,“ seufzte Frau von Knoop unter heißen Thränen. „Wie waren wir doch früher in unserer Villa hinten auf deinem Arbeitshof glücklich! Fast nie kam eine Verstimmung, gar ein böses Wort zwischen uns vor!

Ich wußte gar nicht, ob er mit einem Finger oder mit allen fünfen spielte, mir war gleich als ob ich gevögelt würde, als dränge er tief in mich ein, obwohl er's gar nicht tat und ich begann langsam zu wetzen, während ich an seiner Brust lehnte. Er faßte mich bei der Hand und führte mich, und gleich darauf hielt ich seinen Schweif. Der war so riesengroß, daß ich ihn gar nicht umspannen konnte.

Und wo einst in des Glückes Tagen Mein Jagdhorn tönte durchs Gefild, Da meine Feinde gräßlich jagen, Sie hetzen gar ein edles Wild. Ich bin das Wild, auf das sie pirschen, Die Bluthund' wetzen schon den Zahn, Sie dürsten nach dem Schweiß des Hirschen, Und sein Geweih steht ihnen an.

Wer greift die Federn mehr als lange Pfeiffen an? Der Karten Menge muß der Bücher Zahl ersetzen; Den Degen sucht man jezt mehr als den Kiel zu wetzen. Ein blöckendes Geschrey geht Musen=Liedern für. Der Lais freche Stirn wird aller Musen Zier, Ja selbst Eusebien und Themis vorgezogen.

Nun hielt Aschenbrödel den Lichtstumpf hin. »Jetzt geht's ansagte sie. »Hahasagte der Troll: »so reise ich fort, um Gäste zu bitten; inmittlerweile sollst Du ihn schlachten und die eine Hälfte braten und die andre Hälfte kochenAls der Troll nun gereis't war, fing die Tochter an, ein großes langes Messer zu schleifen. »Sollst Du mich damit schlachtenfragte der Bursch. »Ja, Dusagte die Trolltochter. »Aber es ist nicht scharfsagte der Bursch: »ich muß es Dir nur schleifen, damit Du mich desto leichter ums Leben bringen kannstSie gab ihm nun das Messer, und er fing an zu schleifen und zu wetzen. »Laß es mich jetzt an Deiner Haarflechte probirensagte der Bursch: »ich glaube, es wird nun gut seinDas erlaubte sie ihm denn auch; aber sowie Aschenbrödel die Haarflechte ergriff, bog er ihr den Kopf zurück und schnitt ihr den Hals ab und kochte dann die eine Hälfte und bratete die andere und trug es auf den Tisch.

Du gibst ein Fest, so zeig auch deinen Gästen Ein festliches Gesicht, wie sich's gebührt! Mariamne. Ich bin kein Instrument und keine Kerze, Ich soll nicht klingen, und ich soll nicht leuchten, Drum nehmt mich, wie ich bin! Nein! Tut es nicht! Treibt mich, das Beil für meinen Hals zu wetzen, Was red ich, treibt mich, daß ich mit euch juble Soemus, auf! Du, Salome?

Die Haidelerche war verstummt; aber dafür tönte den ganzen Tag, und auch in den warmen thaulosen Nächten das ewige einsame Zirpen und Wetzen der Heuschrecken über die Haide, und der Angstschrei des Kibitz.

Denn bey dieser Eigennützigkeit des menschlichen Herzens, auch den Verstand nur allein an dem üben wollen, was unsere körperlichen Bedürfnisse betrift, würde ihn mehr stumpfen, als wetzen heissen.

Meine Charmante aber wollte mich nicht von sich weglassen und meinte, ich möchte etwa zu Unglück kommen, allein ich sprang, ehe sie sichs versah, mit gleichen Beinen zur Kutsche heraus, hieß den Kutscher umlenken und marschierte da den Nachtwetzern nach, welche ich am Ende des engen Gäßchens noch antraf und zu ihnen anfing, welche wohl bei ihrer dreißig waren: Was habt ihr Bärenhäuter da zu wetzen?

Endlich war er, nachdem er den Rednerstuhl unter dem Knattern von Revolvern geräumt, verschwunden, und trotz aller Nachforschungen hatte man keine weiteren Spuren von ihm entdeckt. Natürlich waren solche Vorfälle dazu angetan, alle Zungen zu wetzen und der Phantasie ein weites Feld zu eröffnen.