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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Schwingen schon die Sprengelbesen Und die blanken Räucherfässer Ihre Gegner unterdessen Wetzen die Beschneidungsmesser. Beide Rotten stehn schlagfertig Vor den Schranken in dem Saale, Und das Volk mit Ungeduld Harret drängend der Signale. Unterm güldnen Baldachin Und umrauscht vom Hofgesinde Sitzt der König und die Köngin; Diese gleichet einem Kinde.

Sie zeigte in den Hof hinunter, wo ein Hirtenbube sich damit beschäftigte, eine Sense zu wetzen. Palma stand neben ihm und plauderte. "Gabriel", rief ihn die Richterin, "du führst deinen Herrn Wulfrin nach Pratum." "Den Höfling? Mit Freuden!" jauchzte der Bube. "Er träumt davon", erklärte die Richterin, "hinter dem Kaiser zu reiten. Besieh dir ihn." "Darf ich mit?" fragte Palma und hob das Haupt.

Die Brüste steigen aus dem Wellenbade, Hoch aus dem Wasser steigt der Kämme blut'ge Glut Und nachgeschleift in ungeheurem Rade Netzt sich der lange Rücken in der Flut, Laut rauschend schäumt es unter ihrem Pfade, Im blut'gen Auge flammt des Hungers Wut, Am Rachen wetzen zischend sich die Zungen, So kommen sie ans Land gesprungen.

Da sie dies im Korb bewahret, Und ihn auf das Haupt gehoben, Singen scheidend sie zusammen, Wie Biondetta angehoben: "Lebet wohl, ihr falschen Farben, Eitler Tränen Regenbogen, Sterne, die mit falschem Glanze Dienten einem Flittermonde!" Romanze V: Guidos Bild Welch Getümmel in der Ferne, Welche wilde, freche Stimmen? Ach, ich höre Degen wetzen, Höre böse Klingen klirren!

Die Fürsicht sendet sie mitleidig auf die Erde, Zum Besten des Barbars, damit er menschlich werde; Weiht sie, die Lehrerin der Könige zu sein, Mit Würde, mit Genie, mit Feur vom Himmel ein; Heißt sie, mit ihrer Macht, durch Tränen zu ergötzen, Das stumpfeste Gefühl der Menschenliebe wetzen; Durch süße Herzensangst, und angenehmes Graun Die Bosheit bändigen und an den Seelen baun; Wohltätig für den Staat, den Wütenden, den Wilden Zum Menschen, Bürger, Freund und Patrioten bilden.

So will ich mich an dir wetzen. Christinlein, lieb Christinlein mein, Tut dir der Schaden weh, Schaden weh, Schaden weh, Schaden weh? Ach nein, ihr Herrn Soldaten, Ich hätt' es gerne meh, gerne meh, Gerne meh, gerne meh! Danton.

Der Geist, dem einst am Hjörungsunde Schlug langersehnter Freiheit Stunde, Der keines Königs Macht gescheut, Der selbst dem Papstspruch Trotz noch beut, Der selbst in seiner Schwachheit Stunde Frei saß auf freier Väter Grunde, Und sich gewehrt mit Mund und Hand, Wo fremdes Herrentum ihn band, Der Wessel führte Hand und Degen, Der Holbergs Witz zu wetzen wagte Und der Gedanken Funkenregen Aus stillem Schlot gen Ejdsvold jagte, Der durch des Glaubens Machtgebot Die Brücke über Odin spannte Im Baldurmythus auf zu Gott, Der Geist, der sich aus tiefem Dunkel Zu Gimles Klarheit durchgerungen, Als Papstesspruch wie Mönchsgemunkel Ihm allerwärts den Weg verrannte, Und abermals dann Brückenbogen Zu sonnigen Freiheitshöhn gezogen, So daß, als rings für Luthers Lehre Des Schlachtfelds Opfer blutig rauchte, Im Norden, an der Freiheit Wehre, Nur eine Wand zu fallen brauchte, Der Geist, der auch die finstern Stunden, Da man den Glauben abgeschafft, Durch Brun und Hauge überwunden, Und der mit unbeirrter Kraft In pietistischer Nebelnacht Bei Kerzenschein am Altar wacht, Glaubt ihr, den bringt man in die Mode Durch die neumodische Synode?

So versanken sie in die köstlichen Bilder der Vergangenheit und waren immer bemüht, was es auch sein mochte, ihr Gefühl und ihren Verstand daran zu belehren, auch ihr Lachen daran zu wetzen und bei traurigen Anlässen heiter zu bleiben, wie es sich auch ziemte.

Da war ein Spaten, eine Pickel, eine Karst, eine Harke, und Gockel machte sich gleich daran, diese rostigen Instrumente wieder blank zu wetzen und neue Stiele hinein zu schnitzen.

Als wir aber durch ein enges Gäßchen nicht weit vom Jungfernstiege fahren mußten, fingen welche an zu wetzen in derselben Gasse. Nun war ich Blut übel gewohnt, wenn mir einer vor der Nase herum in die Steine kriegelte, und hätte, der Tebel hol mer, zehnmal lieber gesehen, es hätte mir einer eine derbe Presche gegeben, als daß er mir mit dergleichen Wetzen wäre aufgezogen kommen.

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