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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Erstlich wollte ich ihn auf der Gasse übern Haufen stoßen und fortgehen, so dachte ich aber: wo wird dich dein Damigen hernach suchen? Endlich resolvierte ich mich, ich wollte ihm in öffentlicher Kompagnie die Presche gedoppelt wiedergeben.
O sapperment! wie verdroß mich das Ding von dem nichtswürdigen Bärenhäuter, daß er mir da von einem Quarke schwatzte; es fehlte nicht viel, so hätte ich ihm eine Presche gegeben, daß er flugs an der Tischecke hätte sollen kleben bleiben, so aber dachte ich, was schmeißt du ab, du willst ihn nur aufschneiden lassen und hören, was er weiter vorbringen wird.
Ich war aber her und kriegte den Fremden hinter dem Tische mit so einer artigen Manier bei seinem schwarzen Nischel zu fassen und gab ihm vor die eine Presche wohl tausend Preschen. O sapperment! wie gerieten mir seine Schwestern wie auch der unreife Student und der Moderator oder, daß ich recht sage, des unreifen Studentens sein Stubengeselle, in meine Haare und zerzausten mich da tüchtig.
Als wir aber durch ein enges Gäßchen nicht weit vom Jungfernstiege fahren mußten, fingen welche an zu wetzen in derselben Gasse. Nun war ich Blut übel gewohnt, wenn mir einer vor der Nase herum in die Steine kriegelte, und hätte, der Tebel hol mer, zehnmal lieber gesehen, es hätte mir einer eine derbe Presche gegeben, als daß er mir mit dergleichen Wetzen wäre aufgezogen kommen.
Nachdem ich von meinen Jungfer Muhmen nun solches vernahm, daß es unversehenerweise geschehen war und daß die Presche, welche ich bekommen, einem andern waren zugedacht gewesen, so ließ ichs gut sein und dachte: Irren ist menschlich. Hierauf so führten mich meine Jungfer Muhmen immer nach meiner Frau Mutter Hause zu. Als wir nun vor die Türe kamen, so konnten wir nicht hineinkommen.
Ich war aber nicht faul, sondern gab ihm unversehens eine solche Presche wieder, daß ihm das helle Feuer flugs zu den Augen heraussprang, und marschierte hierauf mit meinem großen Kober immer stillschweigend zur Stubentüre hinaus und in vollem Sprunge, was läufst du, was hast du, nach dem Posthause zu.
Indem wir alle drei nun sehr artig miteinander gingen und ich ihnen unterwegens von meiner Gefangenschaft zu Sankt Malo anfing zu erzählen, so kamen unvermerkt zwei Kerls hinter mir hergeschlichen, die denken, ich bin etwa ein gemeiner Handwerksbursche, weil ich so liederlich ging, und gaben mir da rücklings ein jedweder eine Presche und rissen mir hierauf meine Jungfer Muhmen von der Seite weg und wanderten mit ihnen immer, was läufst du, was hast du, soviel ich im Finstern sehen kunnte, durch ein enges Gäßchen durch.
Endlich so lief mir die Laus auch über die Leber und gab ihm, ehe er sichs versah, eine Presche, daß er flugs an die Stubentüre hinflog und die Beine hoch in die Höhe kehrte. Ei sapperment! was verführte deswegen meine Frau Mutter vor ein Spiel!
Ich bin auch ein Deutscher, und ein Hundsfott, der sie nicht alle vor die bravsten Leute ästimiert«. Kaum hatte ich das Wort Hundsfott dem Fremden unter die Nase gerieben, so gab er mir unversehenerweise eine Presche, daß mir die Gusche flugs wie eine Bratwurst davon auflief.
Indem mich nun die Leute und meine Damigen mit großer Verwunderung ansahen, kam er von hinterrücks und gab mir, der Tebel hol mer, eine solche Presche, daß mir der Hut weit vom Kopfe flog, und lief hernach geschwinde in ein Haus hinein.
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