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Ein munterer Gast wünschte sich Bratwurst und Brot, ein anderer sprang gleich mit seinen Wünschen zum Rehbraten und Sardellensalat; da das alles aber unentgeltlich geschah, fehlte es auch nicht an Pasteten und sonstigen Leckebissen, nicht an den köstlichsten Weinen, und ein so vollkommnes Gastmahl war beisammen, dass endlich einer, dessen Appetit übermäßig rege geworden, die ganze Gesellschaft verwünschte und die Pein einer aufgeregten Einbildungskraft im Gegensatz des größten Mangels ganz unerträglich schalt.

Da bat der Mann um ein Schloß, um Dienerschaft und um ein weiches Bett, um gut Essen und Trinken genau um das, was er all die Jahre auf Erden gerne gehabt hätte, und um das er die Reichen immer beneidet hatte. Und er kriegte das Schloß und kriegte alle Tage Bratwurst und Kartoffelsalat und hintennach kandierte Früchte und Backwerk. Aber nach einigen Wochen war ihm alles entleidet.

Tony sonnte sich, sie badete, Bratwurst mit Pfeffernußsauce und machte weite Spaziergänge mit Morten: den Chausseeweg zum Nachbarort, den Strand entlang zu dem hoch gelegenen »Seetempel«, der eine weite Aussicht über See und Land beherrschte, oder in das Wäldchen hinauf, das hinterm Kurhause lag und auf dessen Höhe die große Table d'hote-Glocke hing ... Oder sie ruderten über die Trave zum »Priwal«, wo es Bernstein zu finden gab

Ich bin auch ein Deutscher, und ein Hundsfott, der sie nicht alle vor die bravsten Leute ästimiert«. Kaum hatte ich das Wort Hundsfott dem Fremden unter die Nase gerieben, so gab er mir unversehenerweise eine Presche, daß mir die Gusche flugs wie eine Bratwurst davon auflief.

Um Verzeihung, daß ich nicht länger Gesellschaft leiste, aber ich =muß= nach dem Essen sehen. Ich habe eine Bratwurst ... Wir geben es so gut, wie wir können.« »Ich halte mich an den Scheibenhonig«, sagte Tony, als die beiden allein waren. »Sehen Sie, da weiß man doch, was man verschlucktDer junge Schwarzkopf stand auf und legte seine Pfeife auf die Brüstung der Veranda.

Ein Steinbild in der Nürnberger Lorenzokirche mit einer eignen Sage wird für eine Ratte mit der Bratwurst angesehen. Schöppner, Sagb. no. 641. Gertruds Name verräth sich zwar bei diesen Erntespeisen nicht, wohl aber werden die ihr geweihten Pflanzen und Wappenthiere in den weiteren Erntebräuchen, besonders beim Heuschnitt erwähnt.

Aber die gute Frau war der Zwiste in ihres Mannes Hause dermaßen müde, daß ihr der Frieden am Herde ihres Sohnes so wohltat, daß sie bis nach Ostern dablieb, um den Bärbeißigkeiten des alten Bovary zu entgehen, der alle Freitage, an den Fastentagen, unbedingt eine Bratwurst auf dem Tische sehen wollte.

Nun war die Not der armen Eheleute erst recht gross. Zwei Wünsche waren getan und vorüber, und noch waren sie um keinen Heller und um kein Weizenkorn, sondern nur um eine böse Bratwurst reicher. Noch war ein Wunsch zwar übrig. Aber was half nun aller Reichtum und alles Glück zu einer solchen Nasenzierat der Hausfrau?

Schnell wie ein Blitz kommt und vergeht, kam es wieder wie Morgenrot und Rosenduft untereinander durch das Kamin herab, und auf den Grundbirn lag die schönste Bratwurst. Wie gewünscht, so geschehen. Wer sollte sich über einen solchen Wunsch und seine Erfüllung nicht ärgern? Welcher Mann über solche Unvorsichtigkeit seiner Frau nicht unwillig werden?