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Ich stund wohl über drei Stunden auf derselben Stelle, wo ich die Preschen bekommen hatte, und wartete auf meine Jungfer Muhmen.

O sapperment! wie verdroß mich das Ding, daß der Bärenhäuter mir von solchen Sachen schwatzte und fehlte dazumal nicht viel, daß ich ihm nicht ein halb Dutzend Preschen gegeben hätte. Doch dachte ich endlich, es ist ein einfältiger Mensch, was kannst du mit ihm machen, er kennt dich nicht, was Standes du bist, und ließ es also dabei bewenden.

Wie dieselben nun wiederkamen, so waren sie ganz voller Freuden und erzählten mir, wie es ihnen so wohl gegangen wäre und wie sie beide von denselben Kerlen, welche mir die Preschen gegeben, so vortrefflich beschenkt worden und es sehr bedauert, weil ich ihr Herr Vetter wäre, daß sie sich an mir vergriffen hätten.

Ihr größtes Glück war, daß mir auf der spanischen See von Hans Barth mein vortrefflicher Rückenstreicher mit war von der Seite weggeraubt worden, sonst hätte ich ihnen nicht einen Dreier vor ihr ganzes Leben geben wollen; so aber hatte ich nichts in Fäusten, und ohne Degen im Finstern auf Händel auszugehen, glückt auch nicht allemal, drum dachte ich, du willst lieber die Preschen einstecken und stehenbleiben, bis deine Jungfer Muhmen wiederkommen; die werden dirs wohl sagen, wer die Kerls gewesen sein, hernach müssen sie dir schon Satisfaktion vor dem Schimpf geben.

Ich war aber her und kriegte den Fremden hinter dem Tische mit so einer artigen Manier bei seinem schwarzen Nischel zu fassen und gab ihm vor die eine Presche wohl tausend Preschen. O sapperment! wie gerieten mir seine Schwestern wie auch der unreife Student und der Moderator oder, daß ich recht sage, des unreifen Studentens sein Stubengeselle, in meine Haare und zerzausten mich da tüchtig.