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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Alexander und Cäsar und Heinrich und Friedrich, die Großen, Gäben die Hälfte mir gern ihres erworbenen Ruhms, Könnt ich auf eine Nacht dies Lager jedem vergönnen; Aber die Armen, sie hält strenge des Orkus Gewalt. Freue dich also, Lebendger, der lieberwärmeten Stätte, Ehe den fliehenden Fuß schauerlich Lethe dir netzt.
Dann fühl ich sie, die süßen Küsse, Die ein barbarscher Biß verletzt, Sie, welche Venus, nebst dem Bisse, Mit ihres Nektars Fünfteil netzt.* Dann fühl ich, mehr als ich kann sagen Die Göttin, durch die Laura küßt, Wie sie sich Amathunts entschlagen, Und ganz in mich gestürzet ist. Sie herrscht im Herzen, sie gebietet; Und Laura löscht die Phyllis aus.
Jetzt auch zu dem Bache wandelt Rosablanka, während Kosme Betend liegt; mit kühlem Wasser Netzt sie Wange, Brust und Locke, Ihre Stimme noch umfangen Von des Traumes Nebelkrone, Und die Augen scheu umflattert Von der Sonnenbilder Flocken. Doch des Wassers Spiegel mahnet Zu dem frommen Wunsch die Fromme: "Könnte alle Schuld ich zahlen Mit der goldnen Flut der Locken!"
Die Brüste steigen aus dem Wellenbade, Hoch aus dem Wasser steigt der Kämme blut'ge Glut Und nachgeschleift in ungeheurem Rade Netzt sich der lange Rücken in der Flut, Laut rauschend schäumt es unter ihrem Pfade, Im blut'gen Auge flammt des Hungers Wut, Am Rachen wetzen zischend sich die Zungen, So kommen sie ans Land gesprungen.
Nur hinaus, ob uns das warme salzige Naß den Fuß auch netzt, am Cocosbasttau ziehen wir den Kahn hoch hinauf auf's trockene Land, daß ihn die rückkehrende Fluth nicht hebt und fortführt, und durch der Gärten schattiges Grün, durch die der Mondenstrahl nicht einmal zur Erde dringt, führe ich Dich einen Schleichweg hinauf zu heimlichem Platz.
Und halt das taucht ihr in Wasser und legt es auf seine Stirn, und netzt es wieder an jeder Quelle. Habt ihr verstanden?" Sie riß ein großes Stück von ihrem leinenen Kopftuch herunter, tauchte es ein und wand es um die blutigen Haare Filippos.
Sieh’, ein Ritter kam aus fremden Landen gezogen! Eilig trabt’ er die Straße herab, und ihm folgte der Knappe Fern, ermattet der Last der Wanderung. Aber den Ritter Trieb herzinniges Leid und der Heimath glühende Sehnsucht. Als er im Abendlicht, hervor aus dem dunkelen Eichwald Kommend, vor sich das weitverbreitete Land, und inmitten Fluthen sah den ersehneten Rhein, da hielt er das Roß an; Sprang aus dem Sattel herab, warf sich, erschüttert, zum Boden, Netzt’ ihn mit Thränen, und stand, in des Anschau’ns Wonne versunken. Hartmann war’s, der jetzo dem Strom sich nähernd, und kehrend Heim in das Vaterland, die trauten Gefilde begrüßte. Drüben am linken Gestad’, ersah er das freundliche Städtchen Rheinau, welches der Rhein im kreisenden Lauf, sich nach Osten Wendend, umfließt. Dort baute (so künden die Sagen der Vorzeit) Sorglich das Gotteshaus Funtan, der Heilige, Schottlands Königen blutsverwandt, den Brüdern von Monte-Cassino, Als er, ein Pilger, dort die Stelle, vom Geiste getrieben, Endlich fand, wo allein der Strom nach Osten den Lauf kehrt. Hartmann sah vom Gestad mit bewegtem Herzen hinüber
Die Sonne scheint hier in einer Stunde auf unzählige Köpfe, der Regen netzt und näßt hier einen Boden, der gesalbt ist gleichsam von Lustspielen und Tragödien, und abends, ah, wenn es beginnt zu dunkeln und wenn die Lichter angezündet werden, tut sich ein Vorhang langsam auf, um in ein Stück üppig voll immer derselben Gewohnheiten, Lüsternheiten und Begebenheiten schauen zu lassen.
Alexander und Cäsar und Heinrich und Friedrich, die Großen, Gäben die Hälfte mir gern ihres erworbenen Ruhms, Könnt ich auf eine Nacht dies Lager jedem vergönnen; Aber die Armen, sie hält strenge des Orkus Gewalt. Freue dich also, Lebendger, der lieberwärmeten Stätte, Ehe den fliehenden Fuß schauerlich Lethe dir netzt.
Erst netzt es unsre Füße Schaumes voll, Dann hub es sich bis an des Herzens Schläge. Einst kommt der Tag, in seines Schwellens Drang Reißt es vom Gipfel uns, dem kaum errungnen, Und überflutet höchsten Glückes Gang, Und rauscht Gesänge über uns Verschlungnen.
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