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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Schnell, wie ihr den Feind verfolget, so verfolget jetzt die Zeit. Eure Waffe sei die Eile, haut damit den Tag in Stücke, metzelt Stunden zu Minuten, daß in wenigen Sekunden ihr Alzindens Antlitz schaut. Darum zeigte uns der Morgen rotgeweinte Augenlider, netzt' die Erd' mit blut'gem Tau seine Tränen flossen um mein Weib.

Der Zar selbst netzt das Buch mit seinen Tränen, die russische Jugend steht in Flammen für ihn. Er gründet eine Zeitschrift, seine Stimme tönt zum ganzen Volke, die ersten Romane entstehen.

An der kahlen Felswand wächst ein Baum mit trockenen, lederartigen Blättern; seine dicken holzigten Wurzeln dringen kaum in das Gestein. Mehrere Monate im Jahr netzt kein Regen sein Laub; die Zweige scheinen vertrocknet, abgestorben; bohrt man aber den Stamm an, so fließt eine süße, nahrhafte Milch heraus.

Dann stürzt wieder Regen und netzt das alles. Schirme werden aufgespannt, Droschken rollen auf dem Asphalt, Menschen eilen, die Mädchen heben die Röcke. Beine aus einem Rock hervorstechen zu sehen, hat etwas eigentümlich Anheimelndes. So ein weibliches Bein, straff bestrumpft, man sieht es nie, und nun sieht man es plötzlich. Die Schuhe kleben so schön an der Form der schönen weichen Füße.

Ambros reibt des Buben Schläfe mit Schnee ein, netzt dessen Lippen mit Schneewasser, das er in den geballten Händen erzeugte, und nach langem Bemühen schlägt der Knabe die Augen auf: „Hoam möcht' ich!“ wimmert er. „Ich auch!“ meint der Pater. „Aber zuerst müssen wir schauen, aus dem gefährlichen Schneeloch zu kommen!“

Die Tier und Menschen trinken, lieben, Ein jegliches nach seinen Trieben: Delphin und Adler, Floh und Hund Empfindet Lieb und netzt den Mund. Was also trinkt und lieben kann, Wird in das erste Reich getan.

Dein Anblick, der mit Freudentränen Die Augen füllen soll, das Herz mit Wonne, Netzt sie mit Leid, und quält's mit Furcht und Sorge; Da Mutter, Weib und Kind es sehen müssen, Wie Sohn, Gemahl und Vater grausam wühlt In seines Landes Busen. Weh, uns Armen! Uns trifft am härtsten deine Wut; du wehrst uns Die Götter anzuflehn, ein Trost, den alle, Nur wir nicht, teilen: denn wie könnten wir's?

Das salzsaure Natron ist in diesem Thon nicht in sichtbaren Theilchen eingesprengt, aber sein Vorhandenseyn läßt sich leicht bemerklich machen. Wenn man die Masse mit Regenwasser netzt und der Sonne aussetzt, schießt das Salz in großen Krystallen an.

Vater Jakob zählt dem Hannesle just aus dem ledernen, eingeschrumpften Opferbeutel vier rothe Batzen als Kirchweihgeld auf den Tisch, dieser hält jeden sorgfältig zum Licht, um etwas höchst Ueberflüssiges zu untersuchen, nämlich ob es auf dieser Erde auch Falschmünzer gebe, welche auf den Einfall gerathen sein könnten, falsche Schweizerbatzen zu machen; das Vefele sitzt mit der kleinern Schwester auf der Ofenbank und redet mit Benedicts Schwestern, die Susanne nennt alle Buben, mit welchen sie auf der Kirchweih tanzen und nicht tanzen werde, Mutter Theres sitzt am Spinnrädlein und netzt den Faden, da klopft es leise und bescheiden an der Thüre.

Wort des Tages

araks

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