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Ein Schwert wär' nicht zu schwer für diese Hand. Doch sah ich Euern Bischof durch die Straßen Mit seinem weißen Bart und Lockenhaar, Das Haupt gebeugt von Alterslast, Und doch gehoben von ich weiß nicht was, Doch von was Edlem, Hohem muß es sein; Die Augen aufgespannt, als säh' er Bilder Aus einem andern, unbekannten Land, Die allzugroß für also kleine Rahmen: Sah ich ihn so durch unsre Straßen ziehn, Da rief's in mir: dem mußt du dienen, dem, Und wär's als Stallbub.

Über dem Spiegel des Asphalts erschienen Pferdebeine, Röcke, von denen der Regen troff, verzerrte Konturen von lackierten Droschken, Stimmen, Traben, Klirren, Rollen über dem Platz; in regelmäßigen Intervallen ein Pfiff. Der Kaplan stieg aus der Untergrundbahn herauf und stand vor Stillers Schuhgeschäft. Über das regenblanke Trottoir zog er, den Schirm aufgespannt.

Während der heißen Jahreszeit mußte ich stets im Innern meines Hauses den Schirm aufgespannt erhalten, um mich der durchdringenden Sonnengluth zu erwehren, bei Regenwetter war ohne Schirm noch weit weniger zu bestehen, denn das Wasser rann in feinen Fäden herab, dazu war der Raum so beschränkt, daß ich namentlich bei meinen Kochversuchen in die ärgsten Verlegenheiten gerieth.

Dann stürzt wieder Regen und netzt das alles. Schirme werden aufgespannt, Droschken rollen auf dem Asphalt, Menschen eilen, die Mädchen heben die Röcke. Beine aus einem Rock hervorstechen zu sehen, hat etwas eigentümlich Anheimelndes. So ein weibliches Bein, straff bestrumpft, man sieht es nie, und nun sieht man es plötzlich. Die Schuhe kleben so schön an der Form der schönen weichen Füße.

Schnell werden sich vier Tag' in Nächte tauchen, Vier Nächte schnell die Zeit vorüberträumen; Dann wird der Mond gleich einem Silberbogen Neu aufgespannt im Himmel, auf die Nacht Die unsre Liebe krönt, herunter winken. Theseus. Geh, Philostrat, und ruffe durch Athen Die Jugend auf zu Lustbarkeiten! wecke Den leichten muntern Geist der Frölichkeit.

Unvergeßlich bleibt mir sein Entzücken über einen alten Araber, dem wir in der Nähe von Bougie begegneten; er ritt auf einem Maultiere, links und rechts neben sich einen Korb mit Orangen gefüllt, über sich einen großen Sonnenschirm aufgespannt, der kunstreich am Sattel befestigt war, und so saß der alte Herr vergnügt im Schatten, las in einem kleinen Buche und Orangen.

Wollen Sie mich hinunter begleiten?...« Siebentes Kapitel Sie hatte ihren großen Strohhut aufgesetzt und ihren Sonnenschirm aufgespannt, denn es herrschte, obgleich ein kleiner Seewind ging, heftige Hitze. Der junge Schwarzkopf schritt, in seinem grauen Filzhut, sein Buch in der Hand, neben ihr her und betrachtete sie manchmal von der Seite.

Ich tat ihm höflich Bescheid und grüßte in meinem Herzen die schöne Heimat in der Ferne noch viel tausendmal. Der Maler aber hatte unterdes das hölzerne Gerüst, worauf ein sehr großes Papier aufgespannt war, näher an das Fenster herangerückt. Auf dem Papier war bloß mit großen schwarzen Strichen eine alte Hütte gar künstlich abgezeichnet.

An schönen Sommertagen, wenn drinnen in der Küche der kleine Bügelofen glühte und seine Hitze mit der zitternd warmen Sommerluft vermischte, stand sie wohl draußen unter dem Vordach aus Sackleinwand, das sie sich selber aufgespannt hatte.

Er kratzte überall herum und konnte sie nicht wiederfinden. Er versuchte, sich aus dem Bruch herauszuwinden. Aber je heftiger er sich abmühte, um so nachgiebiger rollte neues Gestein herab. Seine Kraft erlahmte. Seine Augen brannten weh aus der Schwärze und suchten nach der Hand. Sie wurden gejagt von einem furchtbaren Wahnwitz. Jeder Nerv war aufgespannt. Und da sah er sie wieder. Die Hand . . .