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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Er beorderte jetzt ohne weiteres – denn ihre Mahlzeit hatten sie schon an Bord eingenommen – zwei Eingeborene, ihn in einem kleinen Boot, das er schon mehrfach dazu benutzt hatte, um die Insel hinum zu rudern, denn es fiel ihm nicht ein den langen Weg zu Fuß zu gehn. – In diesem wurde ein schmales Sonnendach aufgespannt, und eine Viertelstunde später schoß das kleine scharfgebaute Fahrzeug, von den kräftigen Armen der Insulaner getrieben, pfeilschnell über das spiegelglatte Binnenwasser, von der Strömung jetzt noch überdies begünstigt hin, und war in kurzer Zeit um die nächste vorragende Landspitze verschwunden.
Er würde dann einen Regenschirm aufgespannt haben und säuberlich unter dem Regen marschiert sein. Er sehnte sich sogar ein bißchen nach Nässe, aber da Sonne schien, war er mit Sonne einverstanden. Er war nämlich einer, der fast an nichts etwas auszusetzen hatte. Nun nahm er seinen Hut vom Kopfe ab, um ihn in der Hand zu tragen. Der Hut war alt.
Der Wind hatte ihr weites Tuch, in das sie sich gehüllt hatte, aber dergestalt aufgebläht, daß es gerade so anzusehen war, als habe sie die Segel aufgespannt. Der Herr Doktor wich augenblicklich zurück. Aber gegen diesen Mann hatte Fräulein Rottenmeier von jeher eine besondere Anerkennung und Zuvorkommenheit an den Tag gelegt.
Aber ein bleicher, bartloser Mensch, dessen Alter nicht zu bestimmen ist und der morgens mit einem traurigen Lächeln in der Breiten Straße zu lustwandeln pflegt, kann nichts dafür, wenn er gezwungen ist, bei jedem plötzlichen Laut, den man ausstößt zum Beispiel »Ha!« oder »Ho!« auf einem Beine zu tanzen; und dennoch ließ Tony ihn tanzen, sobald sie ihn zu Gesichte bekam. Es ist ferner nicht schön, eine ganz winzige kleine Frau mit großem Kopfe, welche die Gewohnheit hat, bei jeder Witterung einen ungeheuren, durchlöcherten Schirm über sich aufgespannt zu halten, beständig durch Rufe wie »Schirmmadame!« oder »Champignon!« zu betrüben; und es ist tadelnswert, wenn man mit zwei oder drei gleichgesinnten Freundinnen vor dem Häuschen der alten Puppenliese erscheint, die in einer engen Twiete bei der Johannisstraße mit wollenen Puppen handelt und allerdings ganz merkwürdig rote Augen hat, dort aus Leibeskräften die Glocke zieht und, wenn die Alte herauskommt, mit falscher Freundlichkeit fragt, ob hier vielleicht Herr und Madame Spucknapf wohnen, worauf man mit großem Gekreisch davonrennt ... Das alles aber tat Tony Buddenbrook und zwar, wie es schien, mit völlig gutem Gewissen. Denn wurde ihr von seiten irgendeines Gequälten eine Drohung zuteil, so mußte man sehen, wie sie einen Schritt zurücktrat, den hübschen Kopf mit der vorstehenden Oberlippe zurückwarf und ein halb entrüstetes, halb mokantes »Pa!« hervorstieß, als wollte sie sagen: »Wage es nur, mir etwas anhaben zu wollen! Ich bin Konsul Buddenbrooks Tochter, wenn du es vielleicht nicht weißt
So rief er, und geschwind ward von der Sabulschar Das grüne Heerzelt aufgespannt, wo Suhrab war. Der Vater ließ sodann in edle Spezereien Ihn legen, daß bewart die schönen Glieder seien. Wie eine Rose, die den ganzen Stock geschmückt, Im Morgenthau am Stiel vom Gärtner abgepflückt, Damit sie bleibe frisch, ins Waßer wird gesteckt; So blühend lebensgleich lag er vom Tod gestreckt.
Er liest den "Standard" und hat seinen Schirm aufgespannt, um sich gegen die Augustsonne zu schützen, die es ist noch nicht ein Uhr nachmittag seine ausgestreckten Beine röstet. Ihm gegenüber, auf der Hotelseite der Terrasse, steht eine Gartenbank von der gewöhnlichen Strandpromenadenform.
Vor dem Gebäude hatte man große Tücher von fußbreiten blauen, weißen und rothen Streifen aufgespannt, um der Menschenmenge Schutz gegen die Sonne zu gewähren.
Eine alte Frau in einer schwarzen Pelerine wackelte vor ihnen her, enorm wie eine wandelnde Glocke. Einige hatten Regenschirme aufgespannt. Sie sprachen von Geld: „Wenn man dreissig Pfennige die Stunde verdient, aber fünfundvierzig müsste man haben.“ Ein junges Mädchen trug einen grossen Carton. Sie trippelte und sah hinter sich nach drei jungen Burschen, die sich lärmend stiessen.
Wozu mich mein Herz oft drängt! wenn ich bei ihr gesessen bin, zwei, drei Stunden, und mich an ihrer Gestalt, an ihrem Betragen, an dem himmlischen Ausdruck ihrer Worte geweidet habe, und nun nach und nach alle meine Sinne aufgespannt werden, mir es düster vor den Augen wird, ich kaum noch höre, und es mich an die Gurgel faßt wie ein Meuchelmörder, dann mein Herz in wilden Schlägen den bedrängten Sinnen Luft zu machen sucht und ihre Verwirrung nur vermehrt Wilhelm, ich weiß oft nicht, ob ich auf der Welt bin!
Die Luft war rein und es war sehr kalt. Arnold, in Schweiß gebadet, blickte empor, als am Zaun eine herrische Baßstimme erschallte. Den Schirm aufgespannt, von den hohen Stulpenstiefeln den Schnee stampfend, stand der Pfarrer dort. Arnold trat näher. Der geistliche Herr fragte nach Frau Ansorge. »Die Mutter ist krank,« erwiderte Arnold etwas verwundert.
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