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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Vom Vater ihren Sohn wird sie zurückverlangen, Und klagen, daß sie nicht einmal die Leich empfangen. Zu Boden wird sie sich, ins Waßer, auf das Feuer Sich werfen, und es dient nicht ihrem Weh zum Steuer. Dann sag ihr das zum Trost, wie du mich hast gesehn: Daß sie nicht mein', ihr sei das Leid allein geschehn!

Auch Schwester Hanne hat sich seiner die letzten 8 Tage und Nächte treulich angenommen, sie hat ihn helfen pflegen, tragen, heben bey seinen sehr starken Durchfall ihn zu jeder Minute Reinlichkeit verschaffen helfen, die Aufgesprungenen geschwollenen Glieder geschmiert und Umschläge gemacht, dem Waßer welches durch den geschwollenen Weg von selbst nicht mehr ging geholfen, und alle mögliche Verrichtungen zu seiner Linderung übernommen.

So rief er, und geschwind ward von der Sabulschar Das grüne Heerzelt aufgespannt, wo Suhrab war. Der Vater ließ sodann in edle Spezereien Ihn legen, daß bewart die schönen Glieder seien. Wie eine Rose, die den ganzen Stock geschmückt, Im Morgenthau am Stiel vom Gärtner abgepflückt, Damit sie bleibe frisch, ins Waßer wird gesteckt; So blühend lebensgleich lag er vom Tod gestreckt.

Von Guders Söhnen ists um einen sonst getan! Da schauderte Hedschir und sprach im Herzensgrund: Aufschließen mit Gewalt will mir der Türk den Mund. Verschließen aber will ich ihn nun ihm zum Trutz, Sowahr ich jemals selbst getragen Ritterputz, Und je noch tragen will! und fall ich seiner Wut, So wird nicht schwarz der Tag, und nicht das Waßer Blut.

Gesättigt, schritt er nun hin wo ein Waßer lief, Zur Gnüge trank er auch, dann legt' er sich und schlief. Am Rand des Baches lag der Held, den heißen Tag Ausschlafend, und sein Ross gieng weidend frei im Hag. Als Rostem lag und schlief, und an sein Ross nicht dachte, Da kamen Türken her, ein sieben oder achte.

Dir lodert hoch der Mut wie eine Feuerglut; O falle nicht dein Brand in kalte Waßerflut! Der Feuerbrand, wenn er ins Waßer fällt, so zischt Er ungestüm und braust, qualmt unmutvoll und lischt. Nie fühle Furcht ein Mann, jedoch Feind und Gefar Acht er niemals gering; das Glück ist wandelbar.

Der Pfau zieht ein vor Scham des Rads gespannten Reif, Wenn es die Mähnen hebt, und hoch trägt seinen Schweif. Am Berge klimmend, ist es einem Löwen gleich; Im Waßer schwimmend, ist es einer Möwen gleich. Sein Reiter, wenn im Ritt er schnellt den Pfeil vom Bogen, Kommt schneller als der Pfeil dem Feinde nachgeflogen.

Sags ihm, daß nah der Kampf herandrängt, sags ihm, sags! Da nam den Brief zur Hand und eilte hin der Bote; An Waßer dacht er nicht, und fragte nicht nach Brote; Er fragt' auf seinem Weg nach Staub nicht oder Kot, Und auch am Himmel nicht nach Früh- und Abendrot. Er flog auf seinem Ross in ungestümer Hast, Und gönnte weder ihm noch sich Schlaf oder Rast.

Nicht ziemt es zwischen uns, so Herz und Mund verschloßen Zu halten, denn wir sind von gestern Kampfgenoßen. So sprach das Kind; ihm hatt aus Waßer, Luft und Flur Gesprochen sanft ans Herz die Sprache der Natur. Wie eine Knospe war das Herz ihm aufgegangen, Und das Verlangen blüht' auf seinen Rosenwangen.

Dazu brauch ich ein Ross, mit meinem Mut schritthaltend, Ein Ross mit einem Huf von Eisen kieselspaltend: Von Stärk ein Elefant, und vogelgleich an Schwung, Im Waßer wie ein Fisch, und wie ein Reh im Sprung, Ein Ross, das meine Wucht und meine Waffen trage, Und nicht von meiner Faust erlieg an einem Schlage.

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