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Etwas später kam sie zu der Kuh, deren Euter so straff von der Milch war. »O, sei doch so gut und melke michsagte die Kuh: »ich will Dir auch ein andermal wieder gefällig sein; trinke so Viel Du willst, und gieße dann den Rest auf meinen HufJa, das that sie, sie melkte die Kuh und trank so Viel sie vermochte; dann aber war Nichts mehr übrig, das sie auf den Huf gießen konnte; den Eimer schleuderte sie über den Hügel und ging fort.

Es war Abend geworden die Sonne neigte sich schon den westlichen Gebirgen zu, und in seinem Zimmer, in Bohlos' Hotel, ging Könnern bereits Stunden lang mit untergeschlagenen Armen auf und ab, jedesmal an's Fenster springend, wenn der Huf eines Pferdes auf der harten Straße hörbar wurde.

Den ermordeten Brüdern, 1918. Die Gedichte, Gesamtausgabe, 1920. Auf der hartherzigen Erde. Dem Rauch einer Lokomotive juble ich zu, Mich freut der weiße Tanz der Gestirne, Hell aufglänzend der Huf eines Pferdes, Mich freut den Baum hinanblitzend ein Eichhorn, Oder kalten Silbers ein See, Forellen im Bache, Schwatzen der Spatzen auf dürrem Gezweig.

Würfel, Weiber, Wein, Gesang, Jugendrasche Quelle, Und im wilden Wogendrang Schwamm ich mit der Welle ... Doch Dragoner glänzen hell Dort an jenem Hügel. An die Pferde! Fertig! Schnell Klebt der Sporn am Bügel. Zügel fest, Fanfarenruf, Donnernd schwappt der Rasen. Bald sind wir mit flüchtigem Huf An den Feind geblasen.

Nun ging sie eine Strecke weiter und kam zu einer scheckigen Kuh, die einen Milcheimer an den Hörnern trug; es war eine große schöne Kuh, und ihr Euter war so voll und rund. »O, sei doch so gut und melke michsagte die Kuh: »denn mir ist das Euter so straff von der Milch; trinke so Viel Du willst und gieße den Rest auf meinen Huf; ich will Dir auch ein andermal wieder gefällig seinDas Mädchen that, wie die Kuh sie gebeten hatte; sowie sie nur die Zitzen anfaßte, spritzte die Milch in den Eimer; sie trank darauf, bis sie ihren Durst gelöscht hatte, goß dann der Kuh den Rest auf den Huf, und den Eimer hängte sie ihr wieder an die Hörner.

Es täte dir wohl nicht weh, wenn ich mit meinem Messer ein wenig auf deinen Huf kritzelteNils Holgersson war mit dem Pferde eben fertig geworden, als er draußen auf dem Hofe Stimmen hörte. Er öffnete vorsichtig einen Spalt an der Stalltür und lugte hinaus: Sein Vater und seine Mutter waren es, die von der Landstraße her auf das Haus zukamen.

Der Elch hatte Karr von den giftigen Ottern erzählen hören, die es im Walde gäbe, und als das Gewürm den Kopf hob, seine gespaltene Zunge herausstreckte und ihn anzischte, da glaubte Graufell, er habe ein furchtbar gefährliches Tier vor sich. Er erschrak sehr, hob den Fuß auf, schlug mit dem Huf nach der Schlange und zertrat sie. Hierauf eilte er in wilder Flucht davon.

Siehe, wer reitet den Wald entlang? Vom felsigen Boden Tönet der eiserne Huf. Wer zieht im Schatten der Thäler Fort im eilenden Trab? Doch dort, wo am lichteren Waldsaum Weitgesondert, die Tannen steh’n, und der sonnige Bergpfad Schlängelnd sich hebt, erblitzt es von hellgeglätteten Waffen Quer in die Eb’ne herab.

Abner antwortete: "Der beste Galoppläufer, den es gibt; zierlich klein ist sein Huf, seine Hufeisen sind von vierzehnlötigem Silber, sein Haar leuchtet golden, gleich dem großen Sabbatleuchter in der Schule, fünfzehn Fäuste ist er hoch, sein Schweif ist drei und einen halben Fuß lang, und die Stangen seines Gebisses sind von dreiundzwanzigkarätigem Golde." "Er ist's!" rief der Oberstallmeister.

Dazu brauch ich ein Ross, mit meinem Mut schritthaltend, Ein Ross mit einem Huf von Eisen kieselspaltend: Von Stärk ein Elefant, und vogelgleich an Schwung, Im Waßer wie ein Fisch, und wie ein Reh im Sprung, Ein Ross, das meine Wucht und meine Waffen trage, Und nicht von meiner Faust erlieg an einem Schlage.