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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Am Abend sagte der Wirth: »Morgen hast du keine eigentliche Arbeit, da aber die Magd manches Andere im Hause zu besorgen hat, so mußt du unsere schwarze Kuh melken. Hüte dich aber, daß keine Milch im Euter zurückbleibt.
Als das Mädchen nun weiter bis zu der Kuh gekommen war, hörte sie wieder ein entsetzliches Geräusch auf dem Wege. »Komm,« sagte die Kuh: »ich will Dir helfen; verbirg Dich schnell unter mein Euter; sonst kommt das Trollweib und nimmt Dir den Schrein weg und zerreißt Dich.« Es dauerte nicht lange, so kam das Weib an. »Hast Du nicht eine Dirne hier gehen sehen?« fragte sie. »Ja, ich sah eine vor einer Weile,« sagte die Kuh: »aber die ist nun schon weit weg, denn sie lief so schnell; die holst Du nicht mehr ein.« Das Trollweib kehrte nun wieder um und ging nach Hause.
Ich erinnre mich, da ich verliebt war, daß ich meinen Degen an einem Stein zerstieß und hieß ihn das dafür hinnehmen, daß er sich unterstände, nachts zu Hannchen Freundlich zu kommen; und ich erinnre mich, wie ich ihr Waschholz küßte und die Euter der Kuh, die ihre artigen, rissigen Hände gemolken hatten.
Er untersuchte Spiegel und Euter und bezeichnete mit großer Sicherheit die sechs, die man auffüttern und dann zum Schlächter bringen solle. Gustav machte Einwendungen. Carlsson aber versicherte und beteuerte, sie müßten geschlachtet werden! Sie müßten sterben, so wahr er lebe! Dann könnte man eine andere Ordnung einführen.
Ihre Pferde glänzten immer wie die Aale, und man hätte sie Sommer und Winter als Spiegel gebrauchen können; ihre Kühe waren die schönsten und gedeihlichsten im ganzen Dorfe und hatten immer volle Euter; ihre Hühner legten zweimal des Tages, und von ihren Gänseeiern war nie eines schier, sondern jedes gab ein Junges.
Da hinein versenkten sie den Säugling, nahe dem Euter und der frischen Milch. Sie schlüpften zurück und bewunderten von der Stalltür entzückt ihre Arbeit, und wie gut das Würmchen aufgehoben war an der warmen Quelle. Es wäre wohl alles so verblieben, hätten nicht die Kuh selbst und zwei daneben stehende Ochsen der Sache ein Ende gemacht.
Von ihren früheren Ausflügen weiß sie, daß dort auf der andern Seite des Waldes unter einem mit Gestrüpp bestandenen Abhang eine große Herde Ziegen mit Zicklein zu weiden pflegt. Heute Morgen ist ihr das Glück hold! Eine der Ziegen hat gelammt und die kleinen, neugeborenen Zicklein drücken sich neben der Mutter an deren Euter.
Nachdem er eine gewisse Zeit abgewartet hatte, nahm er jedes der Neugeborenen unter einen Arm und trat langsam, von der ihr schweres Euter fast schleifenden Mutter gefolgt, den Weg zu seiner Behausung an. Der Besucher wurde nicht nur mit dem freundlichsten Dank bedacht, sondern auf eine unwiderstehliche Art zum Mitgehen eingeladen.
Josi Blatter stellte sich aber weder dem Vormund noch den Behörden. Niemand wußte, wo er war, niemand wurde aus ihm klug. Das Gerücht verbreitete sich, er treibe sich auf den Alpen umher. Aber wovon lebte er? Die Leute sagten: »Er zieht den Kühen und Ziegen heimlich die Milch aus dem Euter.« Der Presi höhnte: »Da seht Ihr den Tagedieb, von dem Ihr mit so viel Erbarmen geredet habt.
Eine alte, bärtige Geiß, der Glocke und Euter bis auf die Erde hing, war dem Wegelagerer nachgefolgt und begann, durch diesen ermutigt, den Priester ebenso zu bedrängen. Ihr hatte das mit Goldschnitt und Kreuz versehene Brevier besonderen Eindruck gemacht, und es gelang ihr, während Francesco mit der Abwehr eines gewundenen Bockshorns zu tun hatte, sich des Büchelchens zu bemächtigen.
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