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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Noch in demselben Jahre erlitt sein Vater einen Unfall, wobei namentlich auch Johanna sich zärtlich besorgt zeigt. Die im nächsten Briefe und später erwähnte Hannchen war Fichte's Nichte, die er zu sich genommen. Berlin, d. 1. Dezember. 1810. Lieber Vater, Die Nachricht von Ihrem Falle hat mich schmerzlich betrübt, so wie uns Alle.
Auf der zweitvordersten Bank saß Hannchen. Ihre dunklen Augen funkelten und ihre kleinen Fäustchen waren fest geballt, sodaß die Fingernägelchen sich tief in die Handballen eingruben.
Kein Wölklein trübte den herrlichen Tag, wie im Fluge gingen nach der ernsten kirchlichen Feier die schönen Stunden zu Hause dahin. Um sechs Uhr mußten die Basler Abschied nehmen, zum großen Leidwesen aller. Hannchen hätte sicherlich geweint, wenn nicht schnell die Mutter ihm versprochen hätte, es dürfe heute Abend dem Julchen das neue Schlüttli, das die Tante gebracht, ganz alleine anziehen.
Unterdessen war die Dämmerung hereingebrochen. Die Kinder saßen da in tiefem Entzücken. Noch nie hatte ihnen jemand so herrliche Dinge erzählt. »O Onkel, wenn du nur immer da bleiben würdest!« brach jetzt Hannchen das Schweigen. Es schlang seine
Ich danke Gott daß mein Mann in der Lage ist, Ihnen diese Kleinigkeit schiken zu können; und hoffe auch von der Güte Gottes, daß er Sie erhalte, und daß wir Sie künftigen Sommer fröhlich wiedersehn. Wir sind Gottlob alle gesund, auch Hannchen ist gesund, dann und wann hat sie ein wenig Kopfweh, dann schik ich sie in's Beth, wenn sie genug geschlafen hat, so steht sie wieder gesund auf.
Da drehte sachte der Onkel den Riegel, und im stillen Gänsemarsch traten sie über die Schwelle und sahen die Mutter, etwas bleicher als sonst, in den Kissen liegen. Aber jetzt konnte sich Hannchen nicht länger halten.
Rosaurus fand diesen Schritt sehr gerathen, er machte Anstalt, die innere Fensterbrüstung mit der äußeren zu vertauschen; Hannchen wollte es nicht leiden und erfaßte den Flüchtling beim Schwanz aber Rosaurus schlug seine Krallen in des Kindes Händchen und husch! unten war er, worauf er in gestrecktem Laufe die Straße verließ. Kapitel 7. Weitere Erlebnisse des jungen Katers Rosaurus.
Hatten sie nicht alle einen ganz besonderen Respekt vor Hannchen und ihren zwei Brüdern, weil sie diesen Onkel besaßen, den Onkel Theophil? Und jetzt war er da! Und wie bestürzt er aussah, ganz verlegen und erschrocken.
Der Trupp setzte sich in Bewegung, Hannchen immer an Onkels Seite, triumphierend bald links und bald rechts blickend, als wollte es sagen: »Gäll he, dä g'hört mine!« Die Gesellschaft wurde allmählich kleiner, indem bei jeder Wegkreuzung wieder einige Kinder abschwenken mußten, und endlich waren der Onkel und Hanni allein.
Hannchen wurde von ihm geschimpft, geschlagen und gekneipt, bis Dorte ihr zu Hülfe kam.
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