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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Dafür meldete sich jetzt Hannchen zum Wort. »Ich weiß es; der liebe Gott hat im Himmel eine große Maschine, mit der macht er die Kinder; und dann bringen die Engel des Nachts die Kindlein auf die Erde, in alle Häuser, wo die Leute darum gebeten haben. In unserer Wohnstube hängt ein Bild, da sieht man gerade, wie ein schöner Engel mit einem Kleinen hinunterfliegt.«
Mit zwei Sprüngen ist Hannchen am Fenster, mit dem dritten steht sie oben auf dem Gesims, und jetzt Tante Emma, die eilends herzurannte, kam längst zu spät jetzt ist sie schon flink wie ein Eichhörnchen herunter geklettert und dem Onkel in die Arme geflogen. Droben an den Fenstern standen die Kinder Kopf an Kopf.
Frontin liebt Hannchen bis zum Sterben; Denn Hannchen war ein schönes Kind. Allein je reizender die losen Mädchen sind, Um desto weniger kann man ihr Herz erwerben. Frontin erfuhr es wohl. Drei Jahre liebt er sie; Allein umsonst war alle Müh. Was tat er endlich? Er verreiste, Und ging (was kann wohl
Mein Mann grüßt Sie auch von ganzem Herzen, er ist Gott sey Dank gesund, so wie auch Hermann und Hannchen; alle verlangen auf glükliche Nachricht von Ihnen. Diesen Brief überbringt Ihnen Herr Eysener, den ich bitten werde uns zu schreiben, wie es Ihnen geht.
Hannchen wich nicht von seiner Seite und erzählte ihm alles genau, so daß ihr Plaudermäulchen keinen Moment stille stand. »Und weißt du,« berichtete der kleine Wildfang eifrig, »Mutti gibt dem Julchen selber zu trinken, sie braucht gar keine Flasche, und Julchen kann schon ordentlich saugen, ganz von selbst, es hat ihm's niemand gezeigt.
Wilhelm dehnte sich aber noch lange auf seinem Strohsacke. „Willst du nicht aufstehen?“ sagte Dorte, „es ist bald Zeit zur Schule.“ Langsam erhob er sich, frühstückte und machte Anstalt, die Schwester zu begleiten. Als sie die Thür hinter sich geschlossen hatten, sagte Dorte: „Es freut mich, daß Hannchen heute nicht so ganz allein bleibt, wie gewöhnlich.“ „Wer ist denn bei ihr?“ frug der Bruder.
Vergessen waren Karussel und Jahrmarktbuden, vergessen Balthasar und Zigeunerfriedel, vergessen ob dem einen großen Wort: Onkel Theophil! Hatte nicht Hannchen schon oft und erst gestern wieder von ihm erzählt? Erzählt von ihren prächtigen Ferien in Basel bei Onkel und Tante? Hatte es nicht einst die Photographie in die Schule bringen und ihn allen zeigen dürfen, den prächtigen Onkel?
Am andern Vormittag durften alle Kinder ins Schlafzimmer, um zu sehen, wie Julchen so mußte das neue Schwesterchen heißen den ersten Schoppen bekam an der Brust seiner Mutter. Hannchen stand zur Erlangung besserer Übersicht auf den Schemel und war ganz entzückt über die lustige Weise, wie Julchen seinen kleinen niedlichen Mund spitzte zum Saugen.
Hannchen aber sorgte dafür, daß keines an derselben zu lange hängen blieb; mit großer Beharrlichkeit stieß es jedes der Kinder nach erfolgtem Gruße wieder weg, um zu zeigen, daß hier niemand als es das Recht habe, geführt zu werden.
Ich erinnre mich, da ich verliebt war, daß ich meinen Degen an einem Stein zerstieß und hieß ihn das dafür hinnehmen, daß er sich unterstände, nachts zu Hannchen Freundlich zu kommen; und ich erinnre mich, wie ich ihr Waschholz küßte und die Euter der Kuh, die ihre artigen, rissigen Hände gemolken hatten.
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