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Aktualisiert: 7. Juni 2025
»Aber Mutter, warum gibst du dem Kinde nicht aus der Flasche, wie Tante Gertrud?« fragte Hannchen ganz erstaunt; »habe ich denn auch an deiner Brust getrunken, als ich klein war?« »Natürlich, mein Kind,« antwortete die Mutter, »euch allen habe ich von meiner Milch geben können.
Derweil stob Hannchen mit Windeseile davon, auf das Haus zu. »O bleib nur da,« riefen ihm die Buben nach, »oben lassen sie dich doch nicht hinein!« Aber Hannchen hörte nichts und war schon hinter der Haustüre verschwunden. Ein neues Schwesterchen, ha wie fein, das mußte sie sehen!
Hannchen war aber ein sehr unfolgsames Kind; sie war nicht zum Gehorsam erzogen worden, und man brauchte ihr nur etwas zu verbieten, so bekam sie Lust, es zu thun. Als sie sich also allein mit Kätzchen sah, ging sie auf dasselbe zu, um es zu streicheln. Rosaurus ließ sich das wohl gefallen und schnurrte; dann nahm sie das Kätzchen auf den Arm und trug es im Zimmer umher.
Ich habe ihnen eine Geschichte erzählt!« »O, du goldiger Bruder, drum war es so still seit zwei Stunden; nicht einmal von Hannchen, dem Wildfang, habe ich einen Laut gehört. Was erzähltest du denn?« »Etwas sehr Schönes: Wie der liebe Gott die Kindlein erschafft!« Groß und verwundert blickte Frau Hotze ihren Bruder an; »ist es dein Ernst, Theophil?« »Mein völliger Ernst!
Und als nun gar zwei große Landauer vorfuhren, das Julchen im prächtigen Paradetuch hineingetragen wurde, und auch Muttchen, das längst wieder auf den Beinen war, einstieg, da war der Jubel unbeschreiblich. Karl durfte vorne und Fritz bei der hintern Kutsche auf den Bock steigen, Hannchen aber dem Vater auf den Schoß sitzen. Die drei Großen fuhren mit Onkel und Tante im zweiten Wagen.
Und gleichwohl hast du mich lieb?« »Erst recht, mein Hannchen; alle hab' ich euch mit Schmerzen geboren, drum seid ihr alle mir so lieb.« Und eins ums andere kam, um die Mutter zu küssen, und mehrmals war die Wange ganz naß, die die Kinder an das Angesicht ihres Mütterchens schmiegten.
Und lebt Hannchen Nacht-Werk auch noch? Falstaff. Sie lebt noch, Herr Schallow. Schallow. Sie konnte nie von mir wegkommen. Falstaff. Nie, nie; sie sagte immer: Man kan doch nicht ohne Hrn. Schallow seyn! Schallow. Falstaff. Sie ist eben alt, Herr Schallow, alt. Schallow.
»Wann ist denn das Schwesterchen gekommen?« fragte unterdessen der Onkel die Knaben. »Heute mittag«, berichtete eifrig Walter, »grad vorhin kamen wir aus der Schule, da stand oben auf der Treppe die Luise, unser Mädchen, hob den Finger auf und machte: »Pst, ganz leise, sonst weckt ihr das neue Schwesterchen; vor einer Stunde hat der Storch es gebracht!« Und dann sagte sie noch, die Mutter sei krank, wir sollten nur gleich in den Garten und spielen, aber ohne zu lärmen.« »Ja, und jetzt sind wir sieben«, rief stolz der kleine Fritz, »sechs und eins sind sieben, das haben wir gestern in der Schule gelernt.« »Ruft nicht so laut,« mahnte der Onkel; »seht, da kommt Hannchen schon wieder.« Richtig, da kam sie, aber ganz mit gesenktem Köpfchen.
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