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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Der Geist, dem einst am Hjörungsunde Schlug langersehnter Freiheit Stunde, Der keines Königs Macht gescheut, Der selbst dem Papstspruch Trotz noch beut, Der selbst in seiner Schwachheit Stunde Frei saß auf freier Väter Grunde, Und sich gewehrt mit Mund und Hand, Wo fremdes Herrentum ihn band, Der Wessel führte Hand und Degen, Der Holbergs Witz zu wetzen wagte Und der Gedanken Funkenregen Aus stillem Schlot gen Ejdsvold jagte, Der durch des Glaubens Machtgebot Die Brücke über Odin spannte Im Baldurmythus auf zu Gott, Der Geist, der sich aus tiefem Dunkel Zu Gimles Klarheit durchgerungen, Als Papstesspruch wie Mönchsgemunkel Ihm allerwärts den Weg verrannte, Und abermals dann Brückenbogen Zu sonnigen Freiheitshöhn gezogen, So daß, als rings für Luthers Lehre Des Schlachtfelds Opfer blutig rauchte, Im Norden, an der Freiheit Wehre, Nur eine Wand zu fallen brauchte, Der Geist, der auch die finstern Stunden, Da man den Glauben abgeschafft, Durch Brun und Hauge überwunden, Und der mit unbeirrter Kraft In pietistischer Nebelnacht Bei Kerzenschein am Altar wacht, Glaubt ihr, den bringt man in die Mode Durch die neumodische Synode?
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