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Weiter als zu einem Altar, worauf geopfert ward, und zu einer Bekränzung, es mochte nun ein gipsernes oder ein lebendes Haupt sein, konnte ihre Einbildungskraft sich nicht versteigen, wenn sie irgend jemand zum Geburts und Ehrentage ein festliches Kompliment zu machen gedachte.

Diese lachenden, sich und ihn neckenden Menschen, die etwas Festliches an sich hatten und doch voll unbegreiflicher Unruhe zu sein schienenals könnten sie vor Heiterkeit mit keinem Gespräch zu Ende kommen und vor Nervosität nicht zwei Minuten still sitzensie verstimmten ihn tief. Als Agathe gekommen war, hatte es ihm etwas Zerstreuung bedeutet.

Du gibst ein Fest, so zeig auch deinen Gästen Ein festliches Gesicht, wie sich's gebührt! Mariamne. Ich bin kein Instrument und keine Kerze, Ich soll nicht klingen, und ich soll nicht leuchten, Drum nehmt mich, wie ich bin! Nein! Tut es nicht! Treibt mich, das Beil für meinen Hals zu wetzen, Was red ich, treibt mich, daß ich mit euch juble Soemus, auf! Du, Salome?

Selbst die Ankunft des ersten Zähnchens, die doch in allen Familien als festliches Ereignis betrachtet wird, überging sie mit Stillschweigen. Hatte Adolf den Jungen auf dem Schoß, sich an ihm zu erfreuen, so fand sie nach wenigen Minuten einen Vorwand, ihm das Kind wegzunehmen.

Johanna lachte lautlos in die Luft hinein, und es war ihr, als ginge es über Mauern, die vor Philipps Schritt zerbarsten, über Wälder, deren Finsternis wie Glas zersprang, und über das Meer, das wie flüssiges Morgenrot schäumte. Die ganze Nacht hindurch war das Schloß von heiterster Ausgelassenheit erfüllt, auch in der Stadt herrschte alsbald festliches Wesen.

Er hatte einen roten Bart und eine grünlich-weiße Gesichtsfarbe zu wasserblauen Augen, spärliches rotes Haar und überaus häßliche, abstehende und nach oben spitz zulaufende Ohren. Aber seine Hände waren klein und zart. Er benutzte ausschließlich weiße Krawatten, was seiner Erscheinung etwas Festliches verlieh, obgleich seine Garderobe dürftig war.

Die Benennung »Ball« klingt eigentlich zu hoch für das kleine Fest. Es wurden noch einige Gäste geladen, das Orchester schwang sich zu einer zweiten Geige auf, dem Thee nebst belegten Butterbroten folgte eine leichte Bowle mit Pfannkuchen, und die jungen Mädchen zogen ihre besten Kleider an. Das war alles! Aber der große Saal erhielt ein festliches Ansehen, dafür trug stets Fräulein Raimar Sorge.

Der leichte Zwang zur Geselligkeit überschritt liebenswürdige Formen nicht, der Tag teilte sich natürlich ein, die kleinen Pflichten fielen nicht lästig. Am Abend versammelten sich alle in dem entzückenden Speisesaal im Mariatheresiastil; das Souper hatte festliches Gepräge. Auf der Tafel und auf sechs Konsolen brannten Kerzen in silbernen Kandelabern.

Wenn er vergessen worden wäre, so hätte es wie eine gähnende Lüke in unserm Fest ausgesehen, und alles andre entstellt. Macbeth. Wir haben auf die Nacht ein festliches Gastmal, Sir, und ersuchen euch um eure Gegenwart. Banquo. Nach eurer Hoheit Befehl; an deren jeden meine Pflicht durch ein unauflößliches Band auf ewig geknüpft ist. Macbeth. Ihr verreiset diesen Nachmittag? Banquo.

Luise hatte die ihrigen selber voll Wasser, es reichte aber ihr festliches Spitzentüchlein für beide Schwesterngesichter, die sich noch einmal fest aneinanderschmiegten vor der großen Trennung, die freilich so gar einschneidend nicht war, weil sie nachher fast gleich miteinander fortlebten wie bisher. Der Mann war nichts so Neues für sie, da er schon lange dabei gewesen war.