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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Sieben gehorchten, und folgten ihm nach; doch lenkten die andern Fünf’, aus der Zahl der eigenen Söhn’, unbändiger Wuth voll, Plötzlich die Rosse herum, und flogen zurück auf dem Heerweg. „Brüder,“ so rief der älteste laut, „kommt, lasset uns sterben, Eh’ wir dulden die Schmach, die uns also die Seele betrübet!“ So mit empörendem Ruf’ enteilete Hartwig, den Degen Schwingend zur Luft.

Und nahmen ihr Harnisch und Waffen, zerteilten sich hin und wieder auf dem Wege und suchten mit großem Fleiß. Und blieben der König und die Königin unmutig bei einander; wann der ganze Hof ward betrübet, in Sonderheit die Königin; die wollt verzweifeln und schrie und weinet gar jammerlich. In dem schicket der König nach der Ammen, und saget ihr: »Es mag nicht gesein!

Ach wehe, mein getreuer Liebhaber, und ich Ungetreue, daß ich euch also geschmähet habe! Darum mein Herze betrübet ist bis in den Tod. Ach, welch Abenteuer hat uns von einander geschieden? Seid ihr tot, warum bin ich mit euch auch nicht tot! Fürwahr, es ist keiner armen Tochter nie ein so groß Unglücke wider fahren als mir.

Darum ich euch bitte, ihr wollet euch nicht mehr betrüben oder bekummern. Darinne werdet ihr euerem Herrn zu Gefallen tun; wann ihr mehret ihm seine Schmerzen, als bald er euch siehet betrübet und traurig. Und kehret euch gegen GOTT dem Allmächtigen, und danket Ihm um alles, das Er euch erzeiget

Ja, streng ist seine Pflicht und schwer sind seine Werke; Doch ein unendlich Glück, wie viel ertheilt dieß Stärke? Der Christ fühlt dieses Glück. Heil und Unsterblichkeit Glaubt er, von Gott belebt, und überwindet weit. Ist dieß kein edles Herz, das brüderlich dich liebet? Mit dir sich gern erfreut, sich gern mit dir betrübet?

Da das der heylig vatter hörete, betrübet er sich nicht vmb das, das die Plaffen hüren haben, sondern darumb, daß die Köchin die büben im stalle hunde geheißen hätte, vnd spricht, Ach Herre Gott, vergebe es Gott dem weibe, das die gesalbten deß Herren hunde geheißen hat.

Als er die ersah, da erkennet er sie als bald; und ward also betrübet, daß er sein Haupt leget auf das Bette, und fing an, kläglich zu weinen, wohl eine halbe Stunde. Darnach, als ein tugendreicher und beherzter Herre, kam er zu der Gräfin und tröstet sie auf das Beste, als er vermocht.

Ein Weib das auf der Bahn der wahren Tugend geht, Erwehlt sich dieß zur Pracht, daß sie getreulich liebet, Den Gatten nicht mit Fleiß durch irgend was betrübet; Nicht trotzig widerspricht; zu rechter Stunde schweigt, Den Irrthum und den Fehl ihm in der Stille zeigt; Zu rechter Stunde redt, und hat sie was zu sagen, Sich allezeit bestrebt, bescheiden vorzutragen; Ihn im Beruf nicht stöhrt, hilft wo sie helfen kan; Sieht ihn zur Zeit der Ruh mit holden Blicken an; Und wenn sie auch mit ihm wie dort Rebecca scherzet, So ist sie nur bedacht, daß sie ihn zärtlich herzet; Sie liebt die Häußlichkeit, und haßt den Müssiggang; Sie hält die Kinder nicht im tollen Sclaven=Zwang, Doch führt sie ihnen auch in ihrer Lust den Ziegel.

Der arme Peter die Nägel kaut Und geht im Werkeltagskleide. Der Peter spricht leise vor sich her, Und schaut betrübet auf beide: Ach! wenn ich nicht gar zu vernünftig wär, Ich täte mir was zuleide. "In meiner Brust, da sitzt ein Weh, Das will die Brust zersprengen; Und wo ich steh und wo ich geh, Will's mich von hinnen drängen."

Ist es dein Geist, der heimlich mich bezwinget, Dein hoher Geist, der alles kühn durchdringet, Und blitzend sich zum Himmelslichte schwinget Quält mich Erinnerung, daß ich verübet So manche Tat, die dir das Herz betrübet? Das schöne Herz, das mich so sehr geliebet?

Wort des Tages

hauf

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