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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Dann, als es dunkel wurde und ich draußen keinen Wald und keinen Dampf mehr sah, betrachtete ich lange bei der trüben Wagenlampe den großen Handflächenschmetterling in dem Kampferkästchen, dessen Linien so verschlungen sind wie die Schicksalslinien in den Handflächen der Menschen und dessen Linien in dunkle Nachtränder auslaufen, in unergründliche Finsternisse, ähnlich den Himalajaabgründen, die voll Finsternis und Aberglauben draußen dicht bei den Schienengeleisen der Bergbahn drohten.

So daß, nach Vertreibung dieser Finsternisse, der farblosen Beschäftigung des in sich gekehrten Geistes mit sich selbst, das Daseyn in die heitere Welt der Blumen verwandelt zu seyn schien, unter denen es bekanntlich keine schwarze giebt. Ganz so schlimm als der Metaphysik ist es der Logik nicht ergangen.

Diese Sternkärtlein zeigt ich einmal dem Nachbar Nagel, der in allerlei Künsten erfahren war, und fragte ihn unter viel Stottern, denn ich schämte mich, was er davon halte? »Martin«, sagte der, »du bringst deine Nachtwachen recht im Dienst des Herrn zu, denn wer die Werke Gottes achtet, der hat eitel Lust an ihnen, und kannst noch einmal ein Kalendermann werden.« »Das wäresagt' ich, »muß denn der Kalendermann auch ein Sterngucker sein?« »Allemal«, sagt' er, »woher wüßt' er denn sonst Frühlingsanfang und die andern Zeiten, wozu den Neumond und die Finsternisse, die noch kommen sollen, voraus?

=finster=, dark. =Finsternis=, f. Finsternisse, darkness. =Fisch=, m.-e, -es, Fische, fish. =Fischei=, n. Fischeier, egg of a fish. =fischen=, imp. fischte, p.p. gefischt, to fish. =Fischer=, m. -s, fisherman. =fischte=, see fischen. =Flachs=, m. flax. =Fleckchen=, n. little spot. =flehen=, imp. flehte, p.p. gefleht, to long, to implore, to wish for. =fleht=, see flehen.

Der Süden ist bestimmt zu ewiger Trauer Schlafe. Wir haben unserer Träume Barken ausgebrannt. Wir winken mit den Fackeln nach dem stillen Hafen, Die streichet aus der Finsternisse Mutterhand. Des Südens Atem klebt an unseren krummen Rücken Mit Winden lau und dumpfer Glocken Grabgedröhn. Betrübet euch! Des Abends rote Nebelmücken Bestürmen euch mit Sang. Laßt uns vorübergehn!

Kompliziert wird die Sache dadurch, daß das Spiel der größeren oder geringeren Zufuhr von hemmungsfähigen Säften außer von dem Pulse auch vom Nervus sympathicus, diesem Urahnen der Nervensubstanz, beherrscht wird, indem seine Steuerung der Stromenge und Stromweite beherrscht wird von all dem dunklen Triebleben, mit dem eben die ganze Welt, ihre Sonnen und ihre Finsternisse auf unserer menschlichen Seele spielen.

Er kömmt gleich der Entwiklung in der alten Comödie.* Meine Rolle ist, spizbübische Melancholie mit einem Seufzer, wie Tom von Bedlam O! diese Finsternisse bedeuten solche Mißhelligkeiten! fa, sol, la, mi, Edgar. Wie stehts, Bruder Edmund, in was für einer tiefsinnigen Betrachtung seyd ihr begriffen? Edmund.

Oft aber waltet die Allmacht in ihrer Undurchdringlichkeit und lagert vor die frechen Augen Finsternisse um sich her. Oft tritt das unerbittliche Schicksal zurück, es zerreißt den Faden, an dem es den Menschen lenkt und läßt ihn ohne Leitung gehn. Dann schaut es auf den Weg des Wandrers herab und zeichnet ihn mit ewigen Zügen auf der unvergänglichen Tafel.

Seid gesegnet mit suchendem Geist und ruhelosem Herzen, damit ihr durch alle Zweifel und Finsternisse stürmt und den Frieden der glaubenden Seele erringt. Seid gesegnet mit verzehrender Liebe, die soll als ein Feuer aus euch schlagen, soll euch und das Land läutern von den Schlacken der Zeit und Vorzeit, und auffahren als eine Opferflamme zum Thron des Segnenden.

Doch der starre Felsenschlund Blühet mir an deiner Seite Wie ein duftger Wiesengrund. Mondvoll sind die Finsternisse, Eine Rose ist mein Mund, Deine Worte werden Küsse In dem zauberischen Bund! Also trieb vor ihrer Sonne Sich der Träume Wolkenflug, Und in wunderbarer Wonne Ihre Seele Wogen schlug.

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