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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Untersuchungen ebenfalls experimentell nachgewiesen worden, dass sie eine reflectorische Reizung des Sympathicus und in specie auch eine Verengung der Gefässe der weichen Hirnhaut zur Folge haben. Es fragt sich aber, ob auch ein so leichter und vorübergehender Hautreiz wie der Kitzel den Sympathicus reflectorisch erregen kann? Nun bietet sich aber zur Veranschaulichung der
Beobachten wir nun aber die somatischen Vorgänge während dieses eben genannten psychischen Zustandes, so fallen uns besonders bei den stärkeren Graden der Ueberraschung Symptome in's Auge, die neben anderen Reizungen unzweideutig eine Reizung der vasomotorischen Centren, also des Sympathicus beweisen.
Wir können aus diesem Experiment also den Schluss ziehen, dass der Kitzel eine reflectorische Reizung des Sympathicus zur Folge hat und somit auch die für leichte Hautreize schon von Naumann constatirte Verengerung der Gefässe nach sich zieht.
Wo, frage ich, ist der Stoffwechsel, wenn der Verbrecher vor dem Anblick eines an sich harmlosen Stückchens Papier, das ihn überführt, ohnmächtig zusammenbricht? Das alles sind Reaktionen, wie sie nur im Bilde elektrischer Vorgänge Analogien finden, und deren Übermittler, ursprünglich der Ahne allen Gefühls, von den Monaden bis zu uns, nur der Nervus sympathicus sein konnte.
Unsre meisten Allgemeingefühle jede Art Hemmung, Druck, Spannung, Explosion im Spiel und Gegenspiel der Organe, wie in Sonderheit der Zustand des nervus sympathicus erregen unsern Ursachentrieb: wir wollen einen Grund haben, uns so und so zu befinden, uns schlecht zu befinden oder gut zu befinden.
Wir haben es in Folge des Kitzels mit einer Reizung des Sympathicus zu thun; dieselbe führt, wenn sie einen gewissen Grad erreicht, eine entschiedene Verengerung der Gefässe herbei; in den geringeren Graden der Sympathicusreizung aber, wie wir sie bei dem gewöhnlichen leisen Kitzel annehmen müssen, wird als entschieden wesentlicheres Symptom neben einer leichten Verengerung der Gefässe, eine vermehrte Spannung in der Muskulatur der Gefässwand hervortreten.
geschehenen Sympathicus-Reizung beim lebenden Menschen ein sehr bequemes und leicht zugängliches Beobachtungsobject in der Pupille dar. Ich erwähnte schon oben, dass der Nervus sympathicus ausser der Gefässmusculatur auch den Erweiterungsmuskel der Pupille versorgt.
Da derselbe aber nicht direkt Nervenströme ein- und ausschalten kann, weil er anatomisch keine Beziehungen zu den funktionierenden Ganglien hat, so ist im Blutgefäßsystem des Gehirns und Rückenmarks ein äußerst labiler, saftförmiger Hemmungsapparat eingeschaltet, die Neuroglia, welche im Anschluß an das Blutsaftsystem, jedem Winke des Sympathicus gehorchend, wechselnd Bahnen der Ideen, der Vorstellung, der Willenstätigkeiten frei macht oder hemmt.
Kompliziert wird die Sache dadurch, daß das Spiel der größeren oder geringeren Zufuhr von hemmungsfähigen Säften außer von dem Pulse auch vom Nervus sympathicus, diesem Urahnen der Nervensubstanz, beherrscht wird, indem seine Steuerung der Stromenge und Stromweite beherrscht wird von all dem dunklen Triebleben, mit dem eben die ganze Welt, ihre Sonnen und ihre Finsternisse auf unserer menschlichen Seele spielen.
Virchow. Arch. Bd. XXIX. Heft 3 u, 4 p. 419. die kleineren Arterien, die durch die reflectorische Reizung des Sympathicus verengert werden, was sich aus folgendem Umstande, auf den schon Domrich aufmerksam macht, schliessen lässt.
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