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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Und nun bericht' Er über Stand und Verhältnis seiner Pfarre!“ „Es ist viel des Üblen dem hochwürdigsten Oberhirten zu referieren, wenig des Guten! Auch in diesseitigem Pfarrsprengel tauchen Kalixtiner immer wieder auf, so streng auch dagegen eingeschritten wurde.“ „Das wird in specie noch zu regeln sein! Wie steht es mit dem Klerus?“ „In einigen exemplis kann ich guter Antwort sein.
Bedeutung des überzeitlichen Charakters der Wahrheit 4 Ewige Bedeutung Grund der überzeitlichen Geltung. Nur als Glied der Gesamtwirklichkeit ist etwas wahr. Spinozas »sub specie aeternitatis«. Gelten und Existieren, Wahrheit und Wirklichkeit. Vierte Untersuchung. Nur Eine Wahrheit für alle Denkenden 5 Aus der überzeitlichen Geltung folgt die Allgemeingültigkeit für alle Denkenden.
Spinoza macht die erhabene Forderung an das Denken, alles unter der Gestalt der Ewigkeit, sub Specie aeterni, zu betrachten, das heißt, wie es im Absoluten ist. Aber in jenem Absoluten, das nur die unbewegte Identität ist, ist das Attribut, wie der Modus, nur als verschwindend, nicht als werdend, so daß hiermit auch jenes Verschwinden seinen positiven Anfang nur von Außen nimmt.
Geht der Duckmäuser über den Karlsplatz oder in den romantischeren Alleegarten, wo die Ritterfräuleins mit zarten Früchten der Minne sitzen und wandeln, dann richtet er sich stolz empor, nimmt das Schwert unter den Arm, schreitet mit Ritterschritten eines Niebesiegten an denselben vorüber, nicht ohne ihnen züchtige und minnigliche Blicke zuzuwerfen und ist voll Liebessehnen und Seligkeit! ... Wie oft steht er auf dem Schloßberge mit dem großen Trommelschläger und beide verfluchen die schaale Wirklichkeit, in %specie% den Klotz im Kommandantenhause und die Klötze in der Kaserne oder sie träumen von jener Zeit, wo der riesenhafte Münster noch nicht gebaut war, auf dem Kippfelsen drüben wohl mancher Lindwurm hauste und in der Ebene mannhafte Ritter prosaischen Pfahlbürgern ihren Kram abnahmen, dieselben zur Unterhaltung todtschlugen oder in schauerliche Burgverließe schleppten!
Auf den Höhen dieselbe überreiche Wissenslust, dasselbe ungesättigte Finderglück, dieselbe ungeheure Verweltlichung, daneben ein heimatloses Herumschweifen, ein gieriges Sichdrängen an fremde Tische, eine leichtsinnige Vergötterung der Gegenwart oder stumpf betäubte Abkehr, Alles sub specie saeculi, der "Jetztzeit": welche gleichen Symptome auf einen gleichen Mangel im Herzen dieser Cultur zu rathen geben, auf die Vernichtung des Mythus.
Mag der Andre noch sein Feind sein wollen, er selber empfindet ihn nicht mehr als Feind; für ihn fällt er, wenn er sich und ihn sub specie aeterni anschaut, mit ihm selber beinahe zusammen. Mag der Andre ihn noch hassen, ja verachten, er selber wird nichts begehren, als ihm zu helfen, zu nützen, zu dienen. Er weiß, wie alles zusammenhängt.
Unsere Darlegung erinnert nicht bloss an Spinoza, der alles sub specie aeternitatis betrachten will, sondern auch an Augustins veritates aeternae et immutabiles, die ihren Grund nicht in dem veränderlichen menschlichen Denken und ebensowenig in den veränderlichen Dingen der Welt sondern nur in Gott haben können. Sie erinnert endlich ganz besonders an die Ideenlehre Platons.
Jener Untergang der Tragödie war zugleich der Untergang des Mythus. Bis dahin waren die Griechen unwillkürlich genöthigt, alles Erlebte sofort an ihre Mythen anzuknüpfen, ja es nur durch diese Anknüpfung zu begreifen: wodurch auch die nächste Gegenwart ihnen sofort sub specie aeterni und in gewissem Sinne als zeitlos erscheinen musste.
Untersuchungen ebenfalls experimentell nachgewiesen worden, dass sie eine reflectorische Reizung des Sympathicus und in specie auch eine Verengung der Gefässe der weichen Hirnhaut zur Folge haben. Es fragt sich aber, ob auch ein so leichter und vorübergehender Hautreiz wie der Kitzel den Sympathicus reflectorisch erregen kann? Nun bietet sich aber zur Veranschaulichung der
'Alles was ist, ist vernünftig' ganz gewiß. Freilich nicht vom Standpunkt des Reichstagsabgeordneten X oder des Privatdozenten Y aus; aber sub specie Dei. Im Geist erst wird die Natur, wird Gott tragisch. Was ist der Mensch? Die Tragödie Gottes. Gott sagt weder bloß ja noch bloß nein zu sich, sondern urewig ja und nein.
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