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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Sie hieß den Boten sitzen: des war er gern bereit. 573 Da sprach die Minnigliche: "Es wäre mir nicht leid, Wenn ich euch geben dürfte zum Botenlohn mein Gold. Dazu seid ihr zu vornehm: so bleib ich sonst denn euch hold. "Und würden dreißig Lande," sprach er, "mein genannt, 574 So empfieng' ich Gabe doch gern aus eurer Hand." Da sprach die Wohlgezogne: "Wohlan, es soll geschehn."

Kaum erharrte Siegfried, bis schloß der Messgesang; 307 Er mochte seinem Heile des immer sagen Dank, Daß ihm so gewogen war, die er im Herzen trug: Auch war er der Schönen nach Verdiensten hold genug. Als sie aus dem Münster nach der Messe kam, 308 Lud man wieder zu ihr den Helden lobesam. Da begann ihm erst zu danken die minnigliche Maid, Daß er vor allen Recken so kühn gefochten im Streit.

Es war dem König Etzel gemeldet in der Zeit, 1387 Daß ihm vor Gedanken schwand sein altes Leid, Wie herrlich Frau Kriemhild zöge durch das Land. Da eilte hin der König, wo er die Minnigliche fand. Von gar manchen Sprachen sah man auf den Wegen 1388 Vor König Etzeln reiten viel der kühnen Degen, Von Christen und von Heiden manches breite Heer. Als sie die Herrin fanden, sie zogen fröhlich einher.

Eh euch den Gewinn Mein Herr Gunther ließe, so müst es übel sein: Er mag wohl noch erwerben ein so schönes Mägdelein." "Den Stein soll er werfen und springen darnach, 438 Den Sper mit mir schießen: drum sei euch nicht zu jach. Ihr verliert hier mit der Ehre Leben leicht und Leib: Drum mögt ihr euch bedenken," sprach das minnigliche Weib.

Da wurden diese beiden in einen Kreis gestellt 1748 Nach dem Rechtsgebrauche. Mancher junge Held Stand ihr gegenüber in fröhlichem Muth; Er gedacht in seinem Sinne, wie noch ein Junger gerne thut. Als man begann zu fragen die minnigliche Maid, 1749 Ob sie den Recken wolle, zum Theil war es ihr leid; Doch dachte sie zu nehmen den waidlichen Mann.

"Wir versehn uns alles Guten zu euch," sprach Schwemmelein; 1496 "Ich könnt euch nicht bedeuten mit den Worten mein, Wie minnigliche Grüße euch Etzel hat gesandt Und eure edle Schwester, die da in hohen Ehren stand. "An eure Lieb und Treue mahnt euch die Königin 1497 Und daß ihr stäts gewogen war euer Herz und Sinn.

Was ich dir hier gelobe, mit Treuen leist ich dir das." Als Blödel bieten hörte des Lohnes also viel 2008 Und ihrer Schöne willen die Frau ihm wohlgefiel, Im Kampf verdienen wollt er das minnigliche Weib. Da muste dieser Recke verlieren Leben und Leib. Er sprach zu der Königin: "Geht wieder in den Saal. 2009 Eh man es inne werde, erheb ich großen Schall.

Wohl trug sie auf der Seide viel Golddrähte fein; Ihre minnigliche Farbe gab darunter holden Schein. Nun kam ihr Gesinde, das trug herbei zuhand 448 Aus allrothem Golde einen Schildesrand Mit hartem Stahlbeschlage, mächtig groß und breit, Worunter spielen wollte diese minnigliche Maid.

Sie must ob ihrer Schöne mit großem Recht ihm behagen. Das Licht begann zu bergen des edeln Königs Hand. 651 Hin gieng der kühne Degen, wo er die Jungfrau fand. Er legte sich ihr nahe: seine Freude die war groß, Als die Minnigliche der Held mit Armen umschloß. Minnigliches Kosen möcht er da viel begehn, 652 Ließe das willig die edle Frau geschehn. Doch zürnte sie gewaltig: den Herrn betrübte das.

So wohnt' er bei den Herren, das ist alles wahr, 143 In König Gunthers Lande völliglich ein Jahr, Daß er die Minnigliche in all der Zeit nicht sah, Durch die ihm bald viel Liebes und auch viel Leides geschah. Viertes Abenteuer. Wie Siegfried mit den Sachsen stritt.

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ibla

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