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Weiter nachzufragen, des begab er nun sich gern. Dem unmuthsvollen Recken rief noch die Eine nach: 1604 "Nun wartet, Herr Hagen, euch ist auch gar zu jach; Vernehmt noch erst die Kunde, wie ihr kommt durchs Land. Der Herr dieser Marke der ist Else genannt.

Den Handel, den ich angefangen, muß ich enden; Wegnemen soll mir keins die Arbeit untern Händen. Das ist zum einen Stück das andre, wie ich merk, Und beide Stücke sind zusammen erst ein Werk. Sagt dem Hedschir: Zum Trost schaff ich in seiner Not Einen Genoßen ihm, lebendig oder tot! So rief der junge Held, und ritt von dannen jach; Das Türkenlager rief ihm lauten Beifall nach.

Da jetzt ... sind das seine Schritte?... Jach kehrt er zurück das bleiche Antlitz: weh, die Kindesleiche, folgt ihm nach, im Aug die Bitte: "... Gib das Linnen, ohne Linnen lassen mich nicht ein die Geister...." Und der Bocher, halb von Sinnen, reicht es endlich seinem Meister. Und schon naht der Geist mit Klagen.... "Sag, was sterben hundert binnen Tagen?

Als am Mittag Soldaten mit klingender Marschmusik an dem Krankenhause vorbeizogen, saß die Tänzerin jach in ihrem Bette auf, mit glühenden Augen, gepreßten Lippen, ganz über sich gebückt. Nach einer Weile rief eine scharfe, wenn auch leise Stimme die Schwester an das Bett. Die Tänzerin wollte sticken und begehrte Seide und Leinewand.

Oder, dem Adler gleich, der lange, Lange starr in Abgründe blickt, In seine Abgründe: Oh wie sie sich hier hinab, Hinunter, hinein, In immer tiefere Tiefen ringeln! Dann, Plötzlich, geraden Zugs, Gezückten Flugs, Auf Lämmer stossen, Jach hinab, heisshungrig, Nach Lämmern lüstern, Gram allen Lamms-Seelen, Grimmig-gram Allem, was blickt Schafmässig, lammäugig, krauswollig, Grau, mit Lamms-Schafs-Wohlwollen!

Eh euch den Gewinn Mein Herr Gunther ließe, so müst es übel sein: Er mag wohl noch erwerben ein so schönes Mägdelein." "Den Stein soll er werfen und springen darnach, 438 Den Sper mit mir schießen: drum sei euch nicht zu jach. Ihr verliert hier mit der Ehre Leben leicht und Leib: Drum mögt ihr euch bedenken," sprach das minnigliche Weib.

Jach seufzt er auf: "Ich möchte lieber...." Und wieder dann: "Ich bin so müd...." Die Büsche beten Litanein, Glühwürmchen hangt, das regungslose, dort wie ein ewiges Licht hinein; und eine kleine weiße Rose tragt einen roten Heiligenschein.

Doch Rostem zu Sewar, zu seinem Bruder, sprach: Reit ihm entgegen, sieh, warum ihm ist so jach! Dem Königsboten ritt Sewar auf hohem Ross Entgegen, Rostem blieb in Ruh auf seinem Schloß. Doch als der Bruder nun kam mit dem Boten näher, Wie er den Eidam sah, da freute sich der Schwäher. Er grüßt' ihn schön und sprach: Was bringst du, Tochtermann?

Hermann Conradi. Geboren am 12. Juli 1862 zu Jeßnitz in Anhalt, studierte in Berlin, Leipzig und Würzburg besonders Philosophie und Germanistik und starb in Würzburg am 8. März 1890. Lieder eines Sünders 1887. Aus den »Schwarzen Blättern«. Ich weiß ich weiß: Nur wie ein Meteor, Das flammend kam, jach sich in Nacht verlor, Werd' ich durch unsre Dichtung streifen! Die Laute rauscht.

Umfaß noch einmal trunken die Natur, Bevor es Nacht ward! ... Auf meinen Scheitel streut der Frühlingswind Mattweiße Blüten eine letzte Krönung Ich bin so fromm und heiter wie ein Kind ... Und voll Versöhnung ... Die müde schon verglühte ... Die müde schon verglühte, Die leise schon verklang, Jach ist sie wieder aufgeflammt In jauchzendem Gesang!