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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Diese Traumentstellung ist derselbe Vorgang, den Sie bei der Untersuchung der Bildung hysterischer Symptome kennen gelernt haben; sie weist auch darauf hin, daß das gleiche Gegenspiel der seelischen Kräfte bei der Traumbildung wie bei der Symptombildung beteiligt ist.
Er war von einer fast kindlichen Genußfähigkeit, dabei voller Interesse für Kunst und Literatur, in allem das Gegenspiel des typischen deutschen Professors. Berlin war damals reich an neuem Leben für den, der es zu finden verstand. Denn die Oberfläche trug noch immer das Stigma geschmackloser Alltäglichkeit.
Er liebt in der Lust nur das Flimmern von Gefahr, das Spiel der Nerven, dies Naturhafte innerhalb des eigenen Körpers, er sucht in einer seltsamen Mischung von Bewußtheit und dumpfer Scham in jeder Lust das Gegenspiel, den Bodensatz der Reue, in der Schändung die Unschuld, im Verbrechen die Gefahr.
Hier wird Wahrheit über sich selbst hinaus schon Exzeß, Laster und Marter, und diese entsetzlichen Niederstürze aus den Himmeln des Gefühls in die schmutzigen Steinbrüche der Wirklichkeit würden Dostojewski unerträglich machen, wäre die gleiche Gewalt des Kontrastes nicht auch im Gegenspiel vorhanden, entstünde nicht immer wieder auch die ungeheuere seelische Ekstase bei ihm aus den schmutzigsten Winkeln der Wirklichkeit.
Allerdings sehen die Leidenschaften, deren Zeugen wir selbst werden, anders aus als die mit dem Galeriestaub der Überlieferung, und ihre Verfeinerung oder Verdünnung auf der einen Seite bedingt meist ein finsteres und brutales Gegenspiel.« Zum Beweis erzählte er folgende Geschichte. »Vor zwei Jahren war ich auf einem mährischen Gut zu Gast.
So genoß er, die Kluge stündlich täuschend, kein Vergnügen der Bosheit, sondern er glich dem Arzte, der von einer lieben Kranken, die an Wahnsinn leidet, Gift und tötende Waffen entfernt. Auch die Regentin, obgleich sie das Gegenspiel des Kardinals teilweise zu erraten begann, blieb ihm aus Klugheit und unbewußter Achtung einer verwandten Anlage gleicherweise gewogen.
Unsre meisten Allgemeingefühle jede Art Hemmung, Druck, Spannung, Explosion im Spiel und Gegenspiel der Organe, wie in Sonderheit der Zustand des nervus sympathicus erregen unsern Ursachentrieb: wir wollen einen Grund haben, uns so und so zu befinden, uns schlecht zu befinden oder gut zu befinden.
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