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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Seid gesegnet mit suchendem Geist und ruhelosem Herzen, damit ihr durch alle Zweifel und Finsternisse stürmt und den Frieden der glaubenden Seele erringt. Seid gesegnet mit verzehrender Liebe, die soll als ein Feuer aus euch schlagen, soll euch und das Land läutern von den Schlacken der Zeit und Vorzeit, und auffahren als eine Opferflamme zum Thron des Segnenden.

Da nickte Casparernsthaft, schwer, und auf einmal war ihm die Kehle wie verbrannt. »Werden Sie sich zur bestimmten Stunde am bestimmten Platze einfinden, mein PrinzMein Prinz! Caspar wurde leichenblaß. Er schaute wieder die Blatternarben mit verzehrender Aufmerksamkeit an. Dann nickte er abermals, mit einer Bewegung, die den Schein von Kälte oder von Verschlafenheit hatte.

Ich hatte Brandt nach seiner ersten Frau nie gefragt, hatte geglaubt, sie sei früh gestorben. Welche Schicksale lasteten auf dem Mann, den ich liebte täglich verzehrender, sehnsüchtiger , und rissen die jungen Seelen dieser Kinder in ihren Wirbeltanz?!

Da zersprang das goldne Kettchen, und die beiden Enden raschelten gegen die Leinwand wie zwei zuckende Schlangen. Der Zaimph fiel herab und umhüllte Salambo. Sie sah Mathos Antlitz sich über ihre Brüste neigen. »Moloch, du verbrennst michDie Küsse des Soldaten überliefen sie verzehrender als Flammen. Es war, als ob ein wilder Sturm sie fortriß, als ob die Glut der Sonne sie durchlodere.

Von alledem hast du nichts im Leibe? Aber ich versichere Ihnen, Exzellenz, mein verzehrender Teufel ist weit schlimmer; er bietet mir weder Kronen noch Königreiche: er erwartet alles umsonst von mir zu bekommen Würste, Omeletten, Trauben, Käse, Polenta, Wein täglich dreimal, Exzellenz, nichts Geringeres will ihm genügen. Deine Worte machen mich wieder hungrig.

So kam es nur dahin, daß er, haltlos zwischen krassen Extremen, zwischen eisiger Geistigkeit und verzehrender Sinnenglut hin und her geworfen, unter Gewissensnöten ein erschöpfendes Leben führte, ein ausbündiges, ausschweifendes und außerordentliches Leben, das er, Tonio Kröger, im Grunde verabscheute. Welch Irrgang! dachte er zuweilen.

In den ersten Stunden konnte Hedwig ihr Herz klopfen hören, so hell und erwartungsvoll pochte es. »Was nun wohl folgen würdedachte sie. – Der Weg war frei, die Last abgeschüttelt, versunken, endlich gab es nichts Trennendes mehr zwischen ihnen, und mit verzehrender Gewalt verlangte es sie danach, daß der starke Mann sie nun in die Arme nehmen und sie küssen und wiegen sollte, noch zärtlicher und glühender, als vor wenig Tagen, da Else darüber gestorben war.

Es ist dem Leser bekannt, von welch’ verzehrender Unruhe der unglückliche Vater gequält ward. Wenn seine Tochter, wie er der Datumsangabe ihres letzten Briefes nach annehmen mußte, Rußland wirklich zu jener Zeit verlassen hatte, was mochte dann jetzt aus ihr geworden sein?

Von trüben Seminarzeiten abgesehen, hatte er auch immer einen gesegneten Appetit bekundet; aber nie hatte er solche Wonnen verzehrender Andacht empfunden, wie nach strammem Dienste vor den Würsten und Bierflaschen der Kantine.

Doch wenn sie dann vor sich hin staunte, so fuhr Thöni wie ein wildes Tier dazwischen. »Jetzt denkst du schon wieder an den lausigen Rebellen. Ich töte ihn, wenn er je wieder nach St. Peter kommt. Binia, jetzt gieb mir einmal ein gutes Wort oder oder « Ein verzehrender Blick traf sie. Eines Tages wußte sie es: Hinter seinen Beleidigungen stand die wütende Eifersucht.

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