Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 16. Juni 2025
So haben wir in Hermanns Liebe nur den Zug der Sittlichkeit, die Gestalt gewinnen will, das stille Anknüpfen eines bürgerlichen Ehebundes, nicht die phantastische Ueberspannung einer poetischen Jugendleidenschaft, deren Flamme, je verzehrender sie um den ergriffenen Gegenstand lodert, desto eher in diesem Besitze erlischt. Durch die Gruppe der genannten drei Personen ist die Familie vollendet.
Dein Wort hat ihn zum Tode verurteilt, und du bebst vor seiner Traumgestalt wie ein Missetäter! Und soll er sterben? Götz! Götz! Wir Menschen führen uns nicht selbst; bösen Geistern ist Macht über uns gelassen, daß sie ihren höllischen Mutwillen an unserm Verderben üben. Matt! Wie sind meine Nägel so blau! Ein kalter, kalter, verzehrender Schweiß lähmt mir jedes Glied.
Das novellistische Ereignis ist eine ungewöhnliche Begegnung in märchenhafter Landschaft; einer Landschaft, deren Lage und Licht von ruhender Innigkeit breit beschrieben wird aber schon hier wird, in verzehrender Gebärde, dem novellistischen Ausholen die Frage enthoben: wie man leben soll, wie das Wunderbare aufnehmen, das Geistige halten.
Ihre Tochter Adele, meine sehr liebe, wiewohl bedeutend ältere Freundin, war in anderer Art wie die Mutter, aber doch auch ein belebendes Element dieses Kreises. Ihre Leidenschaftlichkeit riß sie oft über die Grenzen der geselligen Unterhaltung hin. Ihre Empfindungen waren von verzehrender Glut und ein Hauptgrund ihrer vielfachen körperlichen Leiden.
Ich will dir alles sagen, was ich von ihm weiß, antwortete Selim; du hast ihn bis itzt als deinen Lehrer und Freund geliebt, du wirst ihn nun auch als deinen Wohlthäter ehren. Ali, der wie ein verzehrender Brand in dem Körper seines Landes wüthet, gegen den tausend Flüche der Wittwen und Waisen rastlos um den Thron Gottes schweben, Ali hatte auch mich unter Tausenden elend gemacht.
Er fürchtete sich vor sich selbst; aber vor ihr graute ihm. Ein später Abend brachte die Erlösung. Sie saßen zusammen in der Laube bei einer trübe brennenden Lampe. Die Mutter hatte sich gähnend und seufzend zur Ruhe begeben. Es war ein Abend voll wunderbarer Weichheit der Luft. Der Glanz der Sterne war feucht und tief. Sie wagte es zu bleiben. Sie spielte mit dem Feuer in verzehrender Neugier.
Immer verzehrender glühten unsere Augen ineinander, verlangender, sehnsüchtiger wurden unsere Küsse. Da verstummte die ferne Musik, ein heftiger Schreck machte dich zittern. »Wir müssen hinauf« sagtest du heiser und fuhrst dann hastig fort, während wir die Treppe zur Terrasse emporstiegen: »Wir müssen uns trennen mein Dienst ist morgen zu Ende «
»Laß, Mädchen! du sollst mir nicht dienen,« sprach Valeria. – »Ich thue es gern,« sagte diese flüsternd. »Aber gönne mir eine Frage.« Und mit Macht traf ihr blitzendes Auge die ruhigen Züge Valerias. »Du bist schön und klug und stolz – aber sage mir, liebst du ihn? – du kannst ihn jetzt verlassen! – Liebst du ihn mit heißer, alles verzehrender, allgewaltiger Glut, liebst du ihn mit einer Liebe wie –«
Und wenn früher der Jubel des Horns nach solchem Uebermaass und solcher Ueberzahl verzehrender Qualen fast wie der Qualen höchste uns das Herz zerschnitt, so steht jetzt zwischen uns und diesem "Jubel an sich" der jauchzende Kurwenal, dem Schiffe, das Isolden trägt, zugewandt.
Wort des Tages
Andere suchen