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Die 3 ersten Griffe stimmen im Entwurf stark überein, nur sind sie nach Grösse und Form des gebrauchten Horns verschieden und mehr oder weniger fein ausgearbeitet. Die Bahau selbst unterscheiden denn auch verschiedene Stile bei ihren Stämmen und ahmen diese bisweilen nach; so ist f ein Griff, der am Mendalam im Kenjastil verfertigt worden ist.

Form und Ausarbeitung des Griffes hängen nicht nur von der äusseren Gestalt des Horns ab, sondern auch von dem Verhältnis zwischen der soliden äusseren Schicht und dem schwammartigen Gewebe der Mitte. Ist dieses sehr entwickelt, so ist ein tiefergehendes Schnitzen unmöglich, fehlt es gänzlich, so braucht der Künstler sich nicht auf eine oberflächliche Bearbeitung zu beschränken.

Jedes trug einen Smaragd von märchenhafter Größe und unvergleichlichem Glanz. Der erste Smaragd hatte die Form einer Schnecke, der zweite die eines Horns, der dritte stellte einen Fisch mit goldenen Augen dar, der vierte war höchst kunstvoll zu einem Reif verarbeitet, der fünfte und schönste bildete eine Schale mit goldenen Füßen.

Und wenn früher der Jubel des Horns nach solchem Uebermaass und solcher Ueberzahl verzehrender Qualen fast wie der Qualen höchste uns das Herz zerschnitt, so steht jetzt zwischen uns und diesem "Jubel an sich" der jauchzende Kurwenal, dem Schiffe, das Isolden trägt, zugewandt.

Inbezug auf Form und Stellung des Horns hat man sich die Freiheit erlaubt, es oben auf dem Kopf entspringen zu lassen und es nach vorn gerichtet, während nach hinten noch ein kleineres Horn angebracht ist.

Bei jeder Stunde bleibt er lachend stehn, und einen Namen sucht er für die Nacht und nennt sie: sieben, achtundzwanzig, zehn ... Und ein Triangel trägt er in der Hand, und weil er zittert, schlägt es an den Rand des Horns, das er nicht blasen kann, und singt das Lied, das er zu allen Häusern bringt. Die Kinder haben eine gute Nacht und hören träumend, daß der Wahnsinn wacht.

Im allgemeinen ist der Künstler natürlich an die Form des Horns gebunden, doch bleibt ihm immer noch die Möglichkeit, diese stark zu variieren, wie die abgebildeten Exemplare auf Tafel 63 und 64 beweisen.

Stellt er einen Griff aus Hirschhorn her, so führt er seinen Entwurf zuerst in Gedanken mit Berücksichtigung der Form des zur Verfügung stehenden Horns aus, entfernt die unregelmässige Oberschicht und schneidet dann erst mit dem Messer den Griff in rohen Umrissen aus. Darauf bearbeitet er erst die eine Hälfte weiter und dann die andere.

Diese kommt übrigens auch noch auf andere Art zustande, denn suchen wir nach dem Körper, der zur zweiten Maske gehört, so sehen wir, dass der Hals hinter der Basis des erwähnten grossen Horns verborgen liegt, ferner, dass der Körper hauptsächlich an seiner Brust- und Bauchseite zu erkennen ist, die in den deutlichen Hinterkörper mit Hinterbein und Schwanz auslaufen.

Wo ein hinterer Lappen existirt und seine zuständige Höhle, das hintere Horn, darbietet, da trifft es sich gewöhnlich, dass eine besondere Furche auf der innern und untern Oberfläche des Lappens parallel dem Boden des Horns und neben ihm erscheint, welch' letzterer gewissermaassen über die Decke der Furche gewölbt ist.