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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Der Inhalt selbst, der zu betrachten ist, ist zum Teil schon als die Vorstellung des unglücklichen und glaubenden Bewußtseins vorgekommen; in jenem aber in der Bestimmung des aus dem Bewußtsein hervorgebrachten und ersehnten Inhalts, worin der Geist sich nicht ersättigen noch Ruhe finden kann, weil er noch nicht an sich oder als seine Substanz sein Inhalt ist; in diesem dagegen ist er als das selbstlose Wesen der Welt oder als wesentlich gegenständlicher Inhalt des Vorstellens betrachtet worden, eines Vorstellens, das der Wirklichkeit überhaupt entflieht, und daher ohne die Gewißheit des Selbstbewußtseins ist, die sich teils als Eitelkeit des Wissens, teils als reine Einsicht von ihm trennt.
Das einemal ist jedes außer allem Verhältnisse an und für sich; das andremal bezieht jedes sich auf die wirkliche dem reinen Bewußtsein entgegengesetzte Welt, und zum dritten bezieht sich jedes innerhalb des reinen Bewußtseins auf das andre. Die Seite des An- und Für-sich-seins im glaubenden Bewußtsein ist sein absoluter Gegenstand, dessen Inhalt und Bestimmung sich ergeben hat.
Was das Unrecht betrifft, so erhält sie die Übereinstimmung des glaubenden Bewußtseins darin, daß dieses selbst diese Wirklichkeit anerkennt, Eigentum zu besitzen, festzuhalten und zu genießen; es beträgt sich in der Behauptung des Eigentums um so isolierter und hartnäckiger, sowie in seinem Genusse um so roher dahingegeben, da jenseits dieser Wirklichkeit sein religiöses Besitz und Genuß aufgebendes Tun fällt und ihm die Freiheit für jene Seite erkauft.
Neben einigen beleidigten oder sich vernachlässigt glaubenden vornehmen Geschlechtern, den Boschetti von San Cesario zum Beispiel, habe daran mancherlei abgehauster und auf alle möglichen Auskünfte und Einkünfte erpichter Hofadel teilgenommen.
So entrückt dem Selbstbewußtsein, greifen diese Wesen jedoch in es ein; wäre das Wesen unverrückt in der Form der ersten einfachen Substanz, so bliebe es ihm fremde. Aber die Entäußerung dieser Substanz und dann ihr Geist hat das Moment der Wirklichkeit an ihm, und macht sich hiedurch des glaubenden Selbstbewußtseins teilhaftig, oder das glaubende Bewußtsein gehört der realen Welt an.
Sie erscheint dem Glauben darum als Verdrehung und Lüge, weil sie das Anderssein seiner Momente aufzeigt; sie scheint ihm damit unmittelbar etwas anderes aus ihnen zu machen, als sie in ihrer Einzelnheit sind; aber dies Andere ist ebenso wesentlich, und es ist in Wahrheit in dem glaubenden Bewußtsein selbst vorhanden, nur daß dieses daran nicht denkt, sondern es sonstwo hat; daher ist es ihm weder fremde, noch kann es von ihm abgeleugnet werden.
Die leere Finsternis des Todes überströmte und begrub ihre Sinne und das Bewußtsein jener furchtbaren Menschenohnmacht, die die Glaubenden befällt, wenn Gottes Angesicht sich abwendet, und die nur starke Naturen in ihrer höllischen Bedrohung kennen. Endlich richtete sie sich wie aus einer Betäubung auf, und der ganze Wald war tot.
Der Gedanke an einen in Versuchung führenden oder leidenden Gott setzt eine so niedrige Gottesvorstellung voraus, dass sie jedem selbst an einen persönlichen Gott glaubenden Menschen als eine Gotteslästerung erscheinen muss. Ein Gott, der am Kreuz verzweifelt, ist geradezu abgeschmackt und lächerlich.
Seid gesegnet mit suchendem Geist und ruhelosem Herzen, damit ihr durch alle Zweifel und Finsternisse stürmt und den Frieden der glaubenden Seele erringt. Seid gesegnet mit verzehrender Liebe, die soll als ein Feuer aus euch schlagen, soll euch und das Land läutern von den Schlacken der Zeit und Vorzeit, und auffahren als eine Opferflamme zum Thron des Segnenden.
Nimmer kann ich ihm Mehr in die vielgeliebten Augen schaun! Thoas. So haben die Betrüger künstlich-dichtend Der lang Verschloss'nen, ihre Wünsche leicht Und willig Glaubenden, ein solch Gespinnst Um's Haupt geworfen! Iphigenie. Nein! o König, nein! Ich könnte hintergangen werden; diese Sind treu und wahr.
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