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Danke!“ vermochte der Chef noch zu stammeln; das Hörrohr auf den Haken zu hängen war er nicht mehr fähig. Vor den Augen ward es schwarz, Hände und Kniee zitterten, der alte Mann war einer Ohnmacht nahe. Er schleppte sich zu seinem Stuhl, ließ sich hineinfallen und weinte. Thränen wirken immer lindernd.

Er verkündigt »Maifestspiele«, schleudert in der Linken einen Kranz nach vorn und, um sich im Gleichgewicht zu erhalten, hat er den rechten Arm eingeknickt, wobei ihm freilich das Versehen geschieht, die Posaune statt an den Mund ans Ohr zu setzen, so daß sie einem pompösen Hörrohr ähnelt.

Der langgestreckte, zugebaute Kegelschub wirkte wie ein Hörrohr. Jedes Wort, welches da vorn bei den Spielern gesprochen wurde, klang deutlich heraus zu mir. Alles, was Großmutter und Mutter in mir aufgebaut hatten, der Herr Kantor und der Herr Rektor auch, das empörte sich gegen das, was ich hier zu hören bekam. Es war viel Schmutz und auch viel Gift dabei.

Frau Wieb, nachdem sie von beiden noch einige freundliche Worte durch ihr Hörrohr in Empfang genommen hatte, nickte munter nach dem Wagensitz hinauf, und fort rollten sie über die holperigen Geleise der Heide in die Welt hinaus. Auf halbem Wege waren sie in einem Dorfkruge abgestiegen.

Ich habe kurz darauf nachgesehen und Sie angerufen, konnte aber keine Antwort von Ihnen erhalten, weil vermutlich das Hörrohr an Ihrem Apparat ausgeschaltet war.“ „Was wollten Sie melden?“ „Dasselbe, was ich soeben zur Kenntnis gebracht: Die erste Meldung war unliebsame Übertreibung, sie muß leider bedeutend reduziert werden.

Ratschiller trat an den Apparat, der dasAllerheiligstemit dem Büreau der Fabrikleitung verbindet, und fragte nach dem Begehr Hundertpfunds. Wie Musik klingt es Ratschiller aus dem Hörrohr in sein Ohr. „Herr Chef! Soeben im Eibberg erstmalig mit Janit gesprengt, ein kolossales Mergellager liegt offen von einer ganz unerwarteten Mächtigkeit. Gratuliere!“

Es zuckte um Paul Seebecks Mundwinkel, als er sagte: »Sie wissen, daß ich für mein Werk sterben kannDas Haustelephon, das den Keller mit Paul Seebecks Arbeitszimmer verband, klingelte. Seebeck nahm das Hörrohr: »Ja.« »Hier Allan. Was meinen Sie, sollen wir nicht den Salut beantworten? Es ist doch unhöflich, einen Gruß nicht zu erwidern.« »Schön, aber blind. Wir wollen nicht anfangen

Es waren zum Teil Scheine, deren Vorlegung bei gewissen Lebensakten die bürgerliche Ordnung von ihren Mitgliedern zu verlangen pflegt. "Sag mir, Wieb", rief er der Eintretenden zu, "in welcher Kirche bin ich denn getauft? Du bist ja damals doch dabeigewesen." "Wie?" fragte die Alte und hielt ihr Hörrohr hin. "In welcher Kirche?"

"Nun ja; mir fehlt der Taufschein; man muß seine Papiere doch in Ordnung haben." Nachdem er noch einmal in das Hörrohr gerufen hatte, nannte sie ihm die Kirche. Aber er hörte schon kaum mehr darauf. "Nein, nein!" sagte er mit leisen, aber scharfen Lauten vor sich hin, indem er wie abwehrend seine Hand ausstreckte. "Wen geht's was an! Es soll mir niemand daran rühren!"

Das war die ganze Veränderung, die mit ihm vor sich ging; seine Augen waren schon vorher tot gewesen. Doktor Langhals, der wenige Minuten später zur Stelle war, setzte sein schwarzes Hörrohr auf die Brust der Leiche, horchte längere Zeit und sprach nach gewissenhafter Prüfung: »Ja, es ist zu Ende