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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Er verkündigt »Maifestspiele«, schleudert in der Linken einen Kranz nach vorn und, um sich im Gleichgewicht zu erhalten, hat er den rechten Arm eingeknickt, wobei ihm freilich das Versehen geschieht, die Posaune statt an den Mund ans Ohr zu setzen, so daß sie einem pompösen Hörrohr ähnelt.
Lassen Sie sie zugrunde gehen, wenn sie will! Sie haben für mich zu sorgen.« »Das tue ich,« sagte der Justizrat, »und ich zweifle eben, ob es ehrenhaft von Ihnen wäre, wenn Sie ein solches Opfer annähmen.« Deruga lachte höhnisch. »Eins von diesen pompösen Worten,« sagte er, »die in eurer Gesellschaft üblich sind. Ehre, Moral, Ideal, Gott, Unsterblichkeit, lauter gemalte Säulen auf Sackleinewand.
Dann drohte die sanfte Frau ihrem Gatten lächelnd mit dem Finger und schob Asmussen die Eistorte zu mit einem Glanz in den Augen, als pflege sie in dem kleinen Seminaristen ihr ersehntes Kind. Wie ganz anders ging es da »bei Stadtrats« zu. Da kam Asmus gleich beim ersten Male neben einer pompösen Dame zu sitzen; sie hieß »Frau Senator«, und er war sozusagen ihr Tischherr.
Mit Recht könnt' er in einer pompösen Anzeige sagen: "Das ist jetzt der Mann des Tages in Deutschland, er macht Furor, den müßt ihr lesen!" Meinet ihr etwa, man sei dort auch so nachsichtig gegen Lächerlichkeit und Gemeinheit, um diese Geschichtchen nur erträglich zu finden?
Es ist zu betonen, daß die Figur herkulisch war, um die Augen zu verstehen, die, wenn die Brust und die Gebärde sich herausspreizten und mit pompösen Auftakten in die Höhe stiegen, klein und feig dies alles wieder leugneten und ängstlich wie Wassertropfen von einer öligen Fläche an dem angesammelten Publikum abliefen. Sein Mund rief heisere Worte hinunter. Er schrie.
Keiner von uns war so weitblickend, die letzten Folgen der operettenhaft geführten Politik vorauszusehen, aber ihre Lächerlichkeit erkannten wir, und hinter dem Spotte über große Worte und Gesten steckte ein lebhafter Unmut. War es nicht natürlich, daß sich gerade Künstler am schärfsten gegen die Stillosigkeit der pompösen Aufmachung wandten?
In die Burg hineingebaut war eine Kirche, von außen unscheinbar, aber innen mit goldenen Altären, pompösen Grabmälern und engelumflatterten Kruzifixen sinnverwirrend ausgestattet.
Als sie an einem Blumengeschäft vorbeikam, das das Aussehen eines pompösen Urwaldes hatte, fiel es ihr ein, etwas für Derugas Zimmer auszusuchen. Sie wählte lange und fragte kaum nach den Preisen, die sie sonst, besonders wenn es sich um Geschenke handelte, durchaus nicht unberücksichtigt ließ. Zufällig erblickte sie in einem Spiegel ihre Gestalt: schlank, tadellos, voll natürlicher Eleganz.
"Ja, wenn Sie fortwollen," sagte Marguerite mit reizender Anmut, "dann bin ich hinsichtlich des Mittels in großer Verlegenheit. Das Haus hat einen Torwächter, einen alten Soldaten, der den pompösen Titel Gouverneur führt. Jeden Abend muß unser Gouverneur die äußeren Tore sperren und die Schlüssel verwahren. Die kleine Gartentür, durch die Sie gekommen sind, ist jetzt zu.
»Es ist allerdings etwas Anderes und Neues,« sagte sich Asmus, betrachtete Herrn Semmelhaack mit einem noch viel längeren Blick und machte sich wieder an seinen vertrauten Klotz. In verzweifelten Momenten schaute Asmus sich sehnenden Blickes um; es gab überall nur Holz und Gips. Der größte Künstler unter den Schülern zeichnete einen pompösen Blumenstrauß – von Gips.
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