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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Langsam bewegte sich dasselbe vorwärts und unterbrach jäh die sonntägliche Stille durch das Gerassel, welches es auf dem holperigen Straßenpflaster verursachte. Zwei schwerfällige dicke Gäule wurden von dem Kutscher durch Zureden und Peitschenhiebe angetrieben, ohne daß es ihm gelungen wäre, sie aus ihrem Phlegma aufzurütteln.
In diesem Augenblicke fuhr der Landauer des Regierungsrates vom Gasthofe weg. Der Kutscher war bezecht und hockte verschlafen auf seinem Bocke. Man sah von weitem, wie die schwere Masse seines Körpers zwischen den Wagenlichtern hin und her pendelte, je nach den Bewegungen des Wagens auf dem holperigen Pflaster.
Eine ungeheure Bitterkeit erfüllte ihn, die Beschämung des verschmähten Liebhabers und betrogenen Geliebten, er nannte sich Tölpel und leichtgläubiger Tropf, und dabei hielt er die Glasscheibe in Händen und hob sie bei jedem holperigen Schritte seines Pferdes, daß ihr ja nichts geschehe.
Der Kutscher brauchte seine Peitsche; noch am Nachmittag erreichten sie das Dorf; aber auf dem holperigen Steinpflaster lief ein Rad von der Achse, und zur Ausbesserung bedurfte es einer halbstündigen Arbeit in der Dorfschmiede. Richard, von Leo begleitet, war nach dem Krug hinübergegangen.
Wenn man Onne auf einem Moorpfad begegnete, ohne sie zu kennen, konnte man lange darüber in Zweifel sein, was man vor sich hatte, etwas Unförmiges in grauer und brauner Tönung, in Farben, die sich der Umgebung angepaßt hatten, nahte sich in holperigen Sprüngen, übereifrig und doch langsam.
Frau Wieb, nachdem sie von beiden noch einige freundliche Worte durch ihr Hörrohr in Empfang genommen hatte, nickte munter nach dem Wagensitz hinauf, und fort rollten sie über die holperigen Geleise der Heide in die Welt hinaus. Auf halbem Wege waren sie in einem Dorfkruge abgestiegen.
Der Bauer hatte seinen Spazierwagen nach dem Bahnhof geschickt zur Abholung. Sein Knecht, der lange Ignaz, spielte den Kutscher. Aber auch Piesecke fuhr mit. Hoheit will sich in die Geheimnisse der Kunst einweihen lassen, ein Bauerngefährt auf einem etwas holperigen Feldweg mit Geschick zu leiten. Auf dem Rückwege ist dann das Unheil geschehen.
Am nächsten Vormittag gegen elf Uhr fuhr Klaus Heinrich, von Schloß »Eremitage« kommend, mit Herrn von Braunbart-Schellendorf, seinem Adjutanten, durch die beschneite Birkenallee, auf holperigen Vorstadtstraßen zwischen ärmlichen Wohnungen hin und hielt vor dem schlichten weißen Hause, über dessen Eingang in breiten schwarzen Lettern »Dorotheen-Kinderspital« zu lesen war. Sein Besuch war gemeldet. Der Chefarzt der Anstalt, im Frack und angetan mit dem Albrechtskreuz dritter Klasse, erwartete ihn mit zwei jüngeren
Die Indianer stießen dabei einen gellenden Schrei aus, die Kinder jubelten, die Hunde bellten und der Wagen rasselte, während der Mann selber im Fahren aufsprang und sich neben die Dame in die Maishülsen setzte, den etwas holperigen ausgefahrenen Weg rasch entlang.
Gaston ritt zum Städtchen hinaus seinem kleinen Häuschen zu, das inmitten eines großen Obstgartens eine Strecke weit vor dem Tore lag. So recht heimlich und abgeschlossen. Wenn man sich darin einspann mit seinen Gedanken, war man allein wie auf einer Insel. Die Eisen seines Irländers klapperten auf dem holperigen Steinpflaster, ganz unversehens flog ihn eine Erinnerung an.
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