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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Aber ich ließ sie hochmütig und schlug eine kleine Seitenloge ein und wußte nun sofort an der Tönung der Wände, am Geruch der Geländer, ich wußte es wie im Irrsinn, hier sei die Fürstin, und Freude brach mir aus dem Gesicht. Ich sah eine Tür und drückte die Klinke auf und trat ein. Das Zimmer stand voll mit Gerät. Doch ich lächelte. Ich hatte geirrt in der Handlung. Ich war zu sehr voll Sehnsucht.

Das Grün der Bosketts schillerte in mancherlei Abstufungen; die Spiräen, immer die ersten im Frühlingsschmuck, trugen ihr Blattwerk schon in kräftigerer Färbung zur Schau, aber Flieder, Jasmin und Schneebeeren begnügten sich noch mit zarterer Tönung und die jungen Triebe der Edelweide hatten sich mit einem bläulichen Schleier umsponnen.

Durch diese verschiedene Behandlungsweise lassen sich die Arbeiten der Antike und des Quattrocento im Zweifelfalle meist unschwer auseinander halten. Die Politur, welche die Marmorbildwerke regelmäßig erhielten, war lange nicht so stark wie im Trecento oder im späten Altertum, sie wurde aber in der Wirkung verstärkt durch die Tönung, welche der Marmor zum Schluß erhielt.

Wir stehen vielmehr auf, indem wir in der Reihe herantreten und geben die Blumen dem Generalpächter, der Geburtstag hat. Wieder Konzert. Lilian schwimmt in der Musik, die aufbricht mit einer träumerischen Flamme. Jedes Fenster, jede Vase klingt sie aus sich mit. Selbst der Abend nimmt ihre Tönung.

Die Aussicht war ganz versperrt. Zuweilen wogte das Schilf in einem unmerklichen Wind, die Halme raschelten und die langen, bandähnlichen Blätter flatterten ihnen ins Gesicht. Sie saßen in grauen Fellgewändern auf den grauen Steinen. Die Färbung des Felles ahmte die Tönung des verwitterten, bemoosten Steines nach.

Seine Kleider und Waffen waren auch steinfarbig und ahmten so genau die Tönung und das Moosflechtenkleid der Steine nach, daß man sehr scharf hinsehen mußte, um zu merken, daß es ein Kämpe und kein Steinhaufen war. Es war wie mit jenen Würmern, die Baumzweigen gleichen. Man kann zehnmal an ihnen vorbeigehen, ehe man merkt, daß, was man für hartes Holz gehalten hat, ein weicher Tierkörper ist.

Riny bog in einen Garten, dessen Mauer eingestürzt lag, schon verwachsen, gegen die Straße. Thengo glitt hinter ihr. In der Ruhe sprang ihr Herz. Sie fühlte ihn im Rücken, ihr Puls erstickte sie in der Kehle, die Brust schnürte sich zusammen. Sie sah um. Sein Kopf war in dem Licht sehr schmal, mit zarter Haut und gerafften wilden Brauen . . . . . erregend die Tönung der Lippen.

Wenn man Onne auf einem Moorpfad begegnete, ohne sie zu kennen, konnte man lange darüber in Zweifel sein, was man vor sich hatte, etwas Unförmiges in grauer und brauner Tönung, in Farben, die sich der Umgebung angepaßt hatten, nahte sich in holperigen Sprüngen, übereifrig und doch langsam.

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