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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Dagegen gehts im Thale nicht so still zu. Murmelnd und jauchzend, brausend und tobend in wilder Lust ob der neu verjüngten Kraft läuft und springt und stürzt der Gießbach über Stock und Gestein durch das Thal mit seinen grünen Matten, stolzen Obstbäumen, vereinzelnten Hütten und stattlichen neuen Häusern, an denen von bemoosten Strohdächern, altersgrauen Schindeln und gebräunten Brettern nur noch wenig zu entdecken ist.

Auf einem hervorragenden bemoosten Gestein im einsamsten Walde saß Balthasar und schaute gedankenvoll hinab in die Tiefe, in der ein Bach schäumend fortbrauste zwischen Felsstücken und dicht verwachsenem Gestrüpp.

Er zögerte, als scheue er sich, den jungen Mann in diesem unglücklichen Zustand zu verlassen. Als aber jener ungeduldig seinen Wink wiederholte, entfernte er sich still. Nur einmal noch sah er sich um, ehe er in den Wald eintrat. Der schweigende Gast saß noch immer, die Stirn in die Hand gestützt, im Schatten einer Eiche, auf dem bemoosten Stein. Kapitel 19

Die Epiphyten stammen von terrestrischen Gewächsen ab, die dank der grossen Feuchtigkeit des tropischen Urwalds auch auf der bemoosten Stammrinde gedeihen konnten; auf solche Uebergangsstadien zum Epiphytismus, die noch vorkommen, habe ich früher mehrmals aufmerksam gemacht.

So verhalten sich viele Farne, namentlich Hymenophyllaceen, Lycopodium-Arten, gewisse Anthurium-Arten, die zarten Orchideen der Gattung Stenoptera, sämmtlich Bewohner der dunstreichen unteren Region des Urwalds, wo sie nur auf der rissigen oder bemoosten Rinde alter Bäume, oder noch mehr auf der Wurzelhülle der Baumfarnstämme zu normaler Entwickelung gelangen.

Nur die Silberpappel, der einzig hohe und also auch einzig verlockende Baum des Dorfes, welche ihre Zweige ein gut Stück oberhalb des bemoosten Strohdaches rauschen ließ, war gleich dem Apfelbaum des Paradieses uns verboten und wurde daher nur heimlich von uns erklettert; sonst war, soviel ich mich entsinne, alles erlaubt und wurde ja nach unserer Altersstufe bestens von uns ausgenutzt.

Zwischen Heidekraut, so kräftig, daß es in bezug auf Höhe mit den Wachholderbüschen wetteifert, und Strix hoch über dem Kopf zusammenschlägt, watschelt sie den bemoosten, reich mit Porsch bestandenen Abhang hinauf und setzt sich auf den Gipfel eines alten Hünengrabes, das in einsamer Majestät hoch oben auf einem der Hügel thront.

Er warf sein Auge seitwärts Und denkt, was für ein Gegenstand sich zeigt: Am alten Eichbaum mit bemoosten Zweigen, Den hohen Gipfel kahl von dürrem Alter, Lag ein zerlumpter Mann, ganz überhaart, Auf seinem Rücken schlafend; um den Hals Wand eine grün und goldne Schlange sich, Die mit dem Kopf, zu Drohungen behend, Dem offnen Munde nahte; aber schnell, Orlando sehend, wickelt sie sich los Und schlüpft im Zickzack gleitend in den Busch.

Pescara winkte, und der Trupp mit dem Gefangenen folgte ihm unter eine mächtige Eiche, die an der Landstraße stand, weitum der einzige Baum in der schwülen Ebene. Der Feldherr stieg ab und lehnte sich an den bemoosten Riesenstamm. Seine Brust keuchte von dem raschen Ritt, und es kam ihm gelegen, sie zu beruhigen, Rast haltend unter dem Vorwand eines Verhöres.

Gabriel jauchzte gegen eine ernsthafte Felswand, die den Knabenjubel gütig spielend erwiderte, und Palma lief, den Höfling an der Hand, einem gründunkelklaren Gewässer entgegen, das die Wand mit ihrem Riesenschatten noch immer vor der schon hohen Sonne verbarg. Sie umwandelten das mit Felsblöcken besäte Ufer bis zu einem bemoosten Vorsprung, der weiche Sitze bot.

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