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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Zwischen Heidekraut, so kräftig, daß es in bezug auf Höhe mit den Wachholderbüschen wetteifert, und Strix hoch über dem Kopf zusammenschlägt, watschelt sie den bemoosten, reich mit Porsch bestandenen Abhang hinauf und setzt sich auf den Gipfel eines alten Hünengrabes, das in einsamer Majestät hoch oben auf einem der Hügel thront.
Wo sich Sümpfe und Erderhöhungen zwischen stehenden Gewässern hinzogen, wo Zwergweiden und Birken, Wollgras und Porsch wuchsen, dahin kamen breite Gräben mit Wiesen und Gras. Wo einst Sandgräben und Heideebenen und rotbraunes Heidekraut gewesen, wo Rehbock, Birkhahn und Hase freien Durchgang gehabt, da wuchsen kleine immergrüne Miniaturwälder auf.
Die Erika, die auf der Steinhalde wuchs, und der Porsch, der im Moor wurzelte, kleideten sich rasch in frisches Grün. Die Mooshügelchen schwollen und hoben sich, und die Frühlingsblumen schossen mit schwellenden Knospen auf, die schon einen Schimmer von Farbe hatten. Abt Johannes klopfte das Herz heftig, als er die ersten Zeichen sah, daß der Wald erwachen wollte.
Er sammelte Reisig, kochte Teer, trocknete Schwämme und ging oft auf die Jagd. Sie, die tanzte, hieß Jofrid. Ihr Vater war Köhler. Sie band Besen, pflückte Wacholderbeeren und braute Bier aus dem weißblumigen Porsch. Beide waren sehr arm.
Es durchflutet sie, als sei sie lenztrunken und erfüllt von dem mächtigen Paarungstrieb; ihr wird so munter und leicht, sie wird wild vor Freude ... hier ist noch die Erde in ihrer Ursprünglichkeit, weit und offen mit Mooren und Sümpfen, mit Weide und Porsch und dem Zug der Hügel, der in den Himmel übergeht; ein Überrest Natur von ihrer Natur breitet sich vor ihr aus, mit Ruhe und Großzügigkeit, frei von den vielen Steinhaufen, aus denen immer Rauch und Lärm aufstieg!
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