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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Der Wind heulte über die Heide, die Distel wiegt ihr Haupt im Sturme am Grabe der alten Krieger. Die vier grauen, bemoosten Steine erheben sich noch einsam am Hügel der Helden und verkünden stumm dem stillen Wanderer die Geschichte vergangener Jahrhunderte. Viele solcher alten Denkmale sahen wir, von den Urenkeln der Helden, deren Asche sie umschließen, mit Ehrfurcht geschont und bewahrt.

Wir standen noch einen Augenblick um die Stange des Stadterweiterungsplanes her, und dann wendeten wir uns alle ab und dem Hause zu. Um zu demselben zu gelangen, mußten wir das gleichfalls mit einem bemoosten Rande von Sandstein eingefaßte Wasserbecken umschreiten. »Das Ding hat eine merkwürdige Tiefesagte Signor Ceretto. »Mynheer und ich haben es ausgemessen.

Jetzt haben sie es mir ja verboten; aber damals, zu Hause, spielte ich noch. Mein Vater und ich, wir spielten zusammen ... Ja, ich habe all die Jahre in iieber Erinnerung; besonders den Garten, unseren Garten, hinterm Hause. Er war jämmerlich verwildert und verwuchert und von zerbröckelten, bemoosten Mauern eingeschlossen; aber gerade das gab ihm viel Reiz.

Es spannte seinen Brandgurt um die Erde und ließ ihre pechschwarzen Haarsträhnen sich sträuben. Es entschleierte am Horizont einen großen Wald, meißelte das Kuppelgewölbe der Buchen aus und schliff den Sägezahnrand der Tannen blank. Drinnen im Walde, tief unten zwischen dem welken Laub, sitzt Strix auf einem bemoosten, halbverfaulten Baumstumpf.

Anselmus schreitet dem Tempel zu, er betrachtet mit inniger Wonne den bunten Marmor, die wunderbar bemoosten Stufen. »Ach neinruft er wie im Übermaß des Entzückens, »sie ist nicht mehr fernDa tritt in hoher Schönheit und Anmut Serpentina aus dem Innern des Tempels, sie trägt den goldenen Topf, aus dem eine herrliche Lilie entsprossen.

Die Aussicht war ganz versperrt. Zuweilen wogte das Schilf in einem unmerklichen Wind, die Halme raschelten und die langen, bandähnlichen Blätter flatterten ihnen ins Gesicht. Sie saßen in grauen Fellgewändern auf den grauen Steinen. Die Färbung des Felles ahmte die Tönung des verwitterten, bemoosten Steines nach.

Man sollte leben, so stark man kann, solange man da ist, denn nachher ist es zu spät, und man läßt nichts hinter sichIch sah sie verwundert an. Woher wußte sie die Lebensgeschichte dessen, der unter dem ganz bemoosten Stein lag, und wie kam sie dazu, ihm Blumen zu bringen, wenn er sie doch nichts anging? Und wie kam aus ihrem jungen und blühenden Munde solche Erfahrungsweisheit?

Als er nach dem langen Schlafe vollends munter wurde, fand er sich allein auf dem bemoosten Felsen, und sah nun wohl, daß die Ankunft des Alten nur ein Traum gewesen war. Doch hatte der Schlaf ihn wieder so weit gestärkt, daß er sich ohne Mühe erheben und eine Wanderung antreten konnte, auf welcher er Menschen zu finden hoffte.

Er sah auf und lauschte. »Entschuldige mich einen Augenblickbat er, »siehst du dort drüben den bemoosten alten Baumstumpf? Der Ort ist mir schon lange verdächtig, aber ich komme nicht hinter sein Geheimnis. Gestatte, daß ich eben hinüberschaue, es liegt ein Geruch in der Luft, der mich erregt

Georg war auf der Stufe der düsteren, stillen Wut und der Rache angekommen; über diese Empfindung brütend, saß er unempfindlich gegen die Kälte der Nacht auf dem bemoosten Stein, und sein einziger, immer wiederkehrender Gedanke war, den nächtlichen Freund "zu stellen, und ein Wort mit ihm zu sprechen".

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