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Ja, ja, Herr; über den Ceretto vergaßen wir und vor allem ich dann und wann meinen kleinen Bruder mehr, als es sich eigentlich schickte; und erst als alles zu Bett war, der Gast und ich auch, und ich vergeblich in den Schlaf hineinzukommen suchte, da kam es im großen und ganzen heiß und kalt über mich, was für ein Tag mir morgen bevorstehe, und wie ich mich zu demselbigen zu verhalten haben werde.

»Zum Teufel, jaschrie ich im Innern meiner Seele und zwar mit dem nämlichen objektiven Grimm, mit welchem der Meister Autor vorgestern abend den Signor Ceretto, den bremischen Mohren, anschnauzte.

Ich meine doch, es hat lange genug gestandensagte Ceretto, »aber die Herrschaften sehen, die junge Herrin wird ungeduldig gehen wir hinein; inwendig ist's noch viel absonderlicher, und wir haben gleichfalls das Unsrige geleistet, um die Wirtschaft für das gnädige schöne Fräulein so bunt als möglich herzurichten. O, darauf verstanden wir uns: ich und der selige Herr.

Jedenfalls müssen Sie fest überzeugt sein, daß wir alles tun werden, um Ihnen fernere persönliche Aufregungen zu ersparen.« »Gute Nacht, mein Herr, ich danke Ihnensagte Gertrud Tofote, und ich wendete mich gegen unsern Begleiter, der sich jetzt dicht an uns hielt: »Gute Nacht, Ceretto. Wir beide haben noch ein Wort demnächst miteinander zu reden

Daß wir allesamt früh auf den Füßen waren, können Sie sich vorstellen; nur das Mohrenkind, der Wichselmeyer, oder Don Ceretto, schnarchte wie ein Weißer bis gegen Mittag an, was, nämlich das Schnarchen, auch wieder der Alten einigen Grund zum Handzusammenschlagen gab.

Wir standen noch einen Augenblick um die Stange des Stadterweiterungsplanes her, und dann wendeten wir uns alle ab und dem Hause zu. Um zu demselben zu gelangen, mußten wir das gleichfalls mit einem bemoosten Rande von Sandstein eingefaßte Wasserbecken umschreiten. »Das Ding hat eine merkwürdige Tiefesagte Signor Ceretto. »Mynheer und ich haben es ausgemessen.

Der Förster ist tot, der Meister Autor haust einsam und geheimnisvoll in seines Vaters Hütte, und Herr Vollrad von Wittum kommt von Berlin, um sich der Gertrud vorzustellen zu lassen: weshalb, weshalb und hundertmal weshalb dieses alles?! Wir leben in Tagen, denen es auf eine genaue Einsicht in die Dinge überall im hohen Grade impertinent ankommt, und Sie, Ceretto, sind der Mann, der diesmal hier die nötige Aufklärung geben kann.

Signor Ceretto Wichselmeyer würde mich steif und still auf dem Diwan gefunden und das Weitere veranlaßt haben; es war nämlich natürlich der Mohr aus dem Schüsselkorbe zu Bremen, der mich durch wiederholtes Gepoch an meiner Tür nach fünf Uhr erweckte. Meine Seele stieg auf aus der Tiefe des Vergessens, wie der Körper eines Ertrunkenen aus der Tiefe des Wassers langsam und geschwollen.

Ich bin's von den höflicheren Nationen gewohnt, die auf See mit =Si!= antworten, wenn man sie anspricht. Schön! also Signor Ceretto!

Ich hab' auf mehr als einem Schiff, und unter mehr als einer Flagge als Koch oder Steward die Welt befahren. Mein eigenster Beruf ist aber der wilde Meß- und Jahrmarktsindianer. Was Sie nicht sagen?! Und Sie heißen Meyer! Ceretto Meyer! Wichselmeyer wie Sie wollen. Auf der großen Weserbrücke nennt man mich gewöhnlich Wichselmeyer, aber lieber hab' ich's, wenn man mich Signor Ceretto ruft.