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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Er ging schneller wieder zu Schiff und auf die See, als er verantworten kann. Der Teufel hole ihn dafür.« »Das hat er bereits so halb und halb besorgt; erzählen Sie weiter, Ceretto.« »Hat er ihn geholt? Herr, entschuldigen Sie, aber es werden viele Ansichten in Spiritus gesetzt, die ihn nicht wert sind!
»Und wo sind die Gerichtsherrn?« fragte Herr Autor Kunemund. Auf diese Frage hin zog Signor Ceretto grinsend die Schulter in die Höhe: »Die Sennorita darf sich darauf verlassen, daß sie in ihrem Eigentum ist. Der Herr Kunemund weiß das auch recht wohl; er hat es ja selber auf dem Stadtgericht gehört, daß alles in Ordnung sei.
Da muß man in seiner Jugend den wilden Indianer selber gespielt haben, um darüber mitreden zu dürfen; übrigens glaube ich, gibt es keinen zweiten Menschen, der sich so fest vorgenommen hat, noch einen Blick in das zwanzigste Jahrhundert zu tun, wie ein gegenwärtiger Wichselmeyer, Signor Ceretto Meyer aus Bremen.«
»Ich bitte nach Menschenmöglichkeit um Entschuldigung,« sagte der Schwarze, »aber es ging um mein Leben, wenn ich nach Hause kam, ohne Sie gesehen und gesprochen zu haben.« »Um Ihr Leben, Ceretto?« »Oder um meine Augen, was mir doch auch verdrießlich gewesen sein würde.« »Und wer «
Ich sehe den Bremer Mohren, Ceretto Wichselmeyer, eine Tür nach der andern vor der neuen Herrschaft öffnen; ich sehe das süße Kind immer größere und glänzendere Augen öffnen, aber ich sehe es auch von Schritt zu Schritt immer mutiger und mutwilliger werden.
»Sie sind ein großer Mann, Ceretto; und da Sie das auch wissen was wollen Sie mehr?«
»Donner und Hagel, sie werden uns doch wohl hier keine Häuser hinsetzen wollen?!« schrie der Meister Autor, und es wird auch wieder viel Wasser die deutsche Literatur herabrinnen, ehe sie wieder ein Grinsen sieht, wie das, mit welchem Signor Ceretto Wichselmeyer aus dem Schüsselkorb zu Bremen den Aufschrei des Meisters beantwortete.
Ich beruhigte ihn in der Beziehung, und es blieb nicht nur Signor Ceretto in unsern Diensten, sondern auch Fräulein Gertrud Tofote behielt auch fernerhin ihren Unterschlupf im Hause der Frau Christine; bis sie nach unserer Verheiratung in mein Haus herüberkam. Es tat uns unendlich leid, als sie im nächsten Sommer schon aus demselben wieder fortging.
»Wir wollen es nicht hoffen,« sagte ich, und dann tat ich meine letzte Frage, als die Muhme Schaake bereits auf meinem Stuhle saß. »Noch einer! Da war noch ein Erbstück des Mynheer; der Mohr, der wie hieß er doch? der Signor Ceretto! Lebt er noch, und was ist aus ihm geworden?«
Es lag mir schwer in den Gliedern, und ich wunderte mich gar nicht über die müden, verdrossenen Gesichter der Leute in den Straßen. Langsam, ein Bein dem andern nachschleifend, erreichte ich die Haustür der gnädigen Frau, und auch hier wieder fand ich natürlich den Signor Ceretto Wichselmeyer am Pfosten lehnend, wie in jener Mondnacht unter dem Torbogen des Cyriacihofes.
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