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Die Liebknechtsche Rede hatte ein gerichtliches Nachspiel. Das Berliner Stadtgericht verurteilte ihn in contumaciam, da er auf Vorladung nicht erschienen war, wegen Schmähung obrigkeitlicher Anordnungen zu drei Monaten Gefängnis. Das Berliner Stadtgericht forderte darauf die Auslieferung Liebknechts

Als vornehmster Träger dieser Verfolgungen erwies sich Staatsanwalt Tessendorf, der im Sommer 1873 von Magdeburg an das Berliner Stadtgericht berufen wurde. Er fand in der siebenten Deputation des Berliner Stadtgerichtes in den Herren Reich als Vorsitzender, v.

»Und wo sind die Gerichtsherrnfragte Herr Autor Kunemund. Auf diese Frage hin zog Signor Ceretto grinsend die Schulter in die Höhe: »Die Sennorita darf sich darauf verlassen, daß sie in ihrem Eigentum ist. Der Herr Kunemund weiß das auch recht wohl; er hat es ja selber auf dem Stadtgericht gehört, daß alles in Ordnung sei.

Um sechs Uhr wurde das interessante Aktenprodukt bei Laternen- und Kerzenschein dem Stadtgericht zur weiteren Untersuchung übergeben. Quandt kehrte nach Hause zurück. Auf der Gasse vor seiner Wohnung fand er viele Menschen, und zwar waren es Personen jeglichen Standes, die dem Unwetter zum Trotz gekommen waren und in einem Schweigen verharrten, das den Lehrer stutzig machte.

Und nun war ich neulich schon vor Ihrer Tür, lieber Herr Bergschreiber, als uns das Stadtgericht herzitiert hatte; aber Sie waren damals verreist, und so mußte ich mit meiner großen Neuigkeit und in meiner Bedrängnis wieder abziehen.

Der Antrag kam nicht mehr zur Verhandlung. Dagegen genehmigte der Reichstag den Antrag auf Einstellung eines Strafverfahrens gegen mich. Tessendorf hatte bei dem Berliner Stadtgericht wegen meiner Reichstagsbroschüre die Erhebung der Anklage gegen mich beantragt, und zwar wegen mehrfacher Beleidigung des Reichskanzlers und Verletzung des § 131 des Strafgesetzbuches.

Ein Monat nach dem andern verlief, ohne der gesteigerten Aufmerksamkeit den geringsten Verdacht zu geben. Um so unerwarteter wirkte die amtliche Nachricht von Halle: Der von dem Königlichen Kreis- und Stadtgericht hier eingelieferte Christian Holzwart aus Magdeburg stürzte sich am Sonntag, den 28.