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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Der Antrag kam nicht mehr zur Verhandlung. Dagegen genehmigte der Reichstag den Antrag auf Einstellung eines Strafverfahrens gegen mich. Tessendorf hatte bei dem Berliner Stadtgericht wegen meiner Reichstagsbroschüre die Erhebung der Anklage gegen mich beantragt, und zwar wegen mehrfacher Beleidigung des Reichskanzlers und Verletzung des § 131 des Strafgesetzbuches.
Es ist Bülows, des neuen Reichskanzlers, erste Heldentat, wenn er das Ausweisungsdekret gegen Bernstein nicht mehr wiederholt. Viel Glück zu diesem Zuwachs, Ihr lieben Reichsdeutschen!« Damit erhob er sich, flüchtig grüßend. Wir gingen schweigsam nach Haus, mein Mann und ich, in unsere kleine möblierte Wohnung, die wir nach langem Suchen endlich gefunden hatten.
Wolle man aus meiner Broschüre eine Beleidigung des Reichskanzlers herauslesen, dann müßten die Umstände berücksichtigt werden, unter denen ich zu meinen Ausführungen gekommen sei, und in Anbetracht dieser sei das beantragte Strafmaß viel zu hoch. Eine Verletzung des § 131 liege aber in allewege nicht vor.
Es hat es verschmäht, seine Geheimnisse zu verstecken und hat seinen restlosen Willen zur Wahrheit bekundet. Die ersten sechs Bände bilden ein Ganzes für sich. Sie behandeln die Zeit von 1870 bis 1890, also jene Epoche, während deren die Leitung der politischen Geschicke des deutschen Volkes in der Hand des ersten Reichskanzlers, Fürst Otto von Bismarck, lag.
Herr von Beust neigte zustimmend den Kopf. Wenige Augenblicke darauf trat die magere, etwas eckige Gestalt des Herrn von Hoffmann in das Cabinet. Herr von Beust reichte ihm verbindlichst die Hand und der vortragende Rath des auswärtigen Ministeriums nahm in dem Lehnstuhl neben dem Schreibtisch des Reichskanzlers Platz.
Die Entwicklung unserer Kriegslage, besonders in Rumänien, bis Ende Dezember gestattete nunmehr nach meiner Überzeugung die weitestgehende Anwendung der wirkungsvollen Waffe. Am 9. Januar 1917 gab unser Allerhöchster Kriegsherr gegen die Ansicht des Reichskanzlers von Bethmann auf Vorschlag des Admiralstabs und Generalstabs die bejahende Entscheidung.
Ich hatte auch nichts einzuwenden gegen die Auffassung des Reichskanzlers Graf Hertling, daß mit einem wirklich offiziellen Friedensschritt unsererseits gewartet werden sollte, bis eine Besserung in unserer damaligen militärischen Lage eintreten würde. Von dieser hing es dann ab, inwieweit wir auf unsere bisherigen politischen Ziele würden verzichten müssen.
Die ersten Worte des Reichskanzlers waren: „Ein gewaltiges Schicksal bricht über Europa herein.“ Dann legte er dar, wie es nur durch die Schuld unserer Feinde zum Krieg gekommen sei.
"... Wie fehlt mir dauernd mein treuer Beust, und wie anders wäre es, wenn Sie mir nicht auch fehlen würden! "Die Reichstagswahlen haben uns hier sehr beschäftigt, wir sind von den Resultaten degoutiert. Ich finde übrigens, daß der Moment für den Abschied des Reichskanzlers sehr schlecht gewählt ist.
Ein Schlußantrag Valentins lag also bereits wieder einmal auf dem Bureau zu geeigneter Verwendung vorrätig vor. So schnitt man mir das Wort zur Entgegnung auf die Angriffe Bismarcks ab. Ich versuchte nunmehr, in einer persönlichen Bemerkung mich zu verteidigen. Ich tadelte, daß man mir nach den heftigen Angriffen des Reichskanzlers auf meine Person das Wort zur Entgegnung verweigert habe.
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