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Signor Ceretto stand während der Mahlzeit hinter dem Stuhle des Meisters und sorgte in einer so diabolischen Art und Weise für die Bedürfnisse des Greises, daß ich es endlich nicht mehr aushielt und den schwarzen Schlingel wieder einmal zur Tür hinausjagte.

»Ceretto! Signor Cerettorief ich. »Von Allen aller Hautschattierungen mir Gesegneter! Mein schwarzer Diamant! mein Sonnenstrahl vom Mondgebirge! mein unsträflicher

Also « »Also?« ... »Bin ich hier und lade freundlichst ein, morgen abend eine Tasse Tee bei dem gnädigen Fräulein zu trinken und wie man hier und da in der Provinz sagt, mit uns vorlieb zu nehmen.« »Würden Sie mir raten, die Einladung anzunehmen, Cerettofragte ich nachdenklich. »O gewiß!

Das läßt sich wohl erraten, ohne daß man lange darüber nachzudenken braucht. Was wünscht das FräuleinIch hatte dem Greise meinen weichsten und bequemsten Sessel zugeschoben, und da saß er, eine wahre, wirkliche echte Meßrarität, den Kopf zwischen den Schultern und nur das Weiße in den Augen zeigend eine Rarität, auch für die Büchermesse. »Was wünscht das Fräulein, Ceretto

Den Eindruck, den also mein Freund Wichselmeyer oder Meyer, oder Signor Ceretto auf sie machte, war denn auch darnach!

»Ich wußte es ziemlich sicher, daß ich Euch hier treffen würde, Cerettosagte ich. »Ihr habt das Fräulein hierher begleitet; und seht der Herr Autor ist ganz von selber gekommen, ich bin nur durch einen Zufall unterwegs mit ihm zusammengetroffen. Wißt Ihr, wie es da oben gehtDer Mohr aus dem Schüsselkorbe beantwortete vorerst diese Frage nicht.

Gnädigste, Sie wissen es, wohin das Kind gegangen ist, seinerseits meinen Freund, Ihren Mohren Ceretto, als Begleiter mit sich führend.« »Wohin Sie es doch geschickt habenzischelte die Hexe böse, wendete sich, trat zum Professor und bat lieblichst lächelnd: »Teurer Freund, was habe ich versäumen müssen? Ist es gar nicht möglich, daß ich es noch nachhole?

Nun sind wieder zwei Jahre hingegangen. Heute wohnen Vollrad und Gertrud »der Billigkeit,« »der Schönheit der Gegend und der angenehmen Lebensweise« wegen in Freiburg im Breisgau. Ich habe den höchsten Wunsch meiner Frau erfüllt und bin mit ihr nach Berlin übergesiedelt. Ceretto haben wir als eine Art von gutem Genius mit uns dahin genommen.

Die wenigen Nachtschwärmer, die uns dann und wann begegneten und die Ruhe und den Frieden der Nacht durch ihre Heiterkeit um so bemerklicher machten, hielten sich mit dieser Heiterkeit an den Freund Ceretto, der in bescheidener Entfernung gelassen hinter uns drein wandelte und in der richtigen Weise auf jegliche Ansprache einzugehen wußte.

Sie ist nirgends zu finden, und der Bediente sagt, man habe ihr ein Billett gebracht, worüber sie heftig erschrocken sei, und dann habe sie in großer Bewegung mit dem Neger, dem Ceretto, hin und her verhandelt, und in seiner Begleitung das Haus verlassen! Wie weit fühlen Sie sich für diese Vorgänge mir verantwortlich, mein HerrEinundzwanzigstes Kapitel.