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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Die Franzosen behandeln uns wie eine Herde dummer Ochsen und denken, wir sollen vor ihrer Tyrannei weichen; aber, weiß Gott, sie kennen uns nicht und täuschen sich, wenn sie uns nach den verfluchten Leliaerts beurteilen.« »Ja, diese Bastarde rufen: Heil Frankreich! Sie schmeicheln den Fremden, aber auch sie sollen etwas erleben! Als ich mein Beil so sorglich schliff, habe ich auch an sie gedacht

Er kann also wohl zu den mutigen, kühnen Naturen gerechnet werden. In der Gesellschaft, wo es immer so glänzend und glatt zugeht, benimmt er sich mitunter steif aus Schüchternheit, rauh aus Gutmütigkeit und holperig aus Mangel an Schliff.

Träume, Hoffnungen, Sehnsuchtsbilder, Berichte über kleine Ausflüge, über Unterhaltungen mit Fremden; hier und da ein beherzigenswertes Wort, in einem Buch gefunden oder aus einem Wust sonst inhaltloser Gespräche geklaubt; allmählich Sätze, an denen etwas wie persönlicher Schliff hervortrat und eine merkwürdige verhüllte Düsterkeit des Stils.

So wurden Lauten laut und Mandolinen, in die ein Unbekannter größer griff, in warmen Samt verlief der Dolche Schliff, Schicksale bauten sich aus Glück und Glauben, Abschiede schluchzten auf in Abendlauben, und über hundert schwarzen Eisenhauben schwankte die Feldschlacht wie ein Schiff.

Besonders das eine Traumbild: ein großer Basar in dem neuen Badeort, in dem alles zu bekommen sein würde, und der schon durch seine ganze Anlage jede Konkurrenz ausschließen sollteein Basar mit blitzenden Spiegelscheiben und großstädtischen Auslagen und der weithin leuchtenden Firma: #»Maison Mœller«#. Jawohl – #»Maison Mœller«# wollte Bertold künftighin firmieren; das gab der Sache einen internationalen Schliff und lockte auch die Ausländer an, die das Bad besuchen würden.

Er besah das Stück und dann auch die Platte sehr sorgfältig. Hierauf sagte er: »Dieser Marmor ist außerordentlich schön, ich habe ihn noch gar nicht in meiner Sammlung, auch scheint die Platte dicht und ohne Unterbrechung zu sein, so daß ein reiner Schliff auf ihr möglich sein wird, ich bin sehr erfreut, in dem Besitze dieses Stückes zu sein und danke euch sehr dafür.

Und das kam von den Schloßfallen, die Herr Tritt stets selbst aus dem allerbesten Stahl im klarsten Feuer herausschmiedete, eigenhändig mit nur neuen Feilen zuarbeitete, schmirgelte, wog, schliff, um sie in das neue elektrische Türschloß des Herrn Metzgermeister Rücken oder des Herrn Trompeter Wohlleben einzupassen.

Soll ich mich über das ABC der Handschriften erklären, so gestehe ich A den Vorzug zu, denn obwohl der Schreiber dieser kürzesten Handschrift überaus nachläßig war, so gab er doch seine alte und gute Vortage getreulich wieder ohne sich andere Aenderungen als seiner, eine jüngere Zeit verrathenden metrischen Irrthümer wegen zu gestatten; höchstens kommen einige schwache Zusatzstrophen wie Str. 3 auf seine Rechnung, während C, auf der ältesten und sorgfältigsten Handschrift ruhend, und gleichfalls von einer trefflichen Vorlage ausgehend dem volksmäßigen Gedicht einen feinern höfischen Schliff zu verleihen sucht.

Schaudere nicht vor mir zurück, ich kannte und besaß mich selbst damals nicht mehr, ein Dämon lebte und regierte in mir, denn lange hatte ich der Hölle willenlos gedient und war in der Zelle bereits in Gefahr gerathen, ihr ungetreu zu werden! Ich wollte mich erstechen und schliff mein stumpfes Messer mit unsäglicher Mühe scharf und spitz. Aber ich besaß den Muth nicht dazu.

Er wusste, die Leute waren im Grunde einem gesunden "Sparren" nicht gram, wussten ihn zu schätzen. Und dass er anders war als andere, das machte ihm ja selbst den grössten Spass, das war ja sein Stolz. Er war ja überall der Andere gewesen. Überall "deplaciert". Hier war jeder der Andere, der Eigene, Sonderliche. Jeder ein Original. Aus der Natur herausgewachsen, ohne Drill und Schliff.

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