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"Am Ende dieses Jahrhunderts wird das seitherige Geplänkel zur offenen, blutigen Feldschlacht sich entfalten und mag tausendstimmiger Kanonendonner auch noch in ein anderes Jahrtausend hinüberdröhnen, mag in der Neujahrsnacht des Jahres 2000 der Mond ganze Hügel von Gebeinen sehen und sein trübes Bild in einem Blutmeer baden, was ist dies im Vergleiche zu den ewigen Segnungen, welche der endliche Sieg der unendlichen Menschheit, den zahllosen Millionen der Zukunft bringen wird?

Um den friedlichen Triumphatoren, wie zum Beispiel die Konsuln des Jahres 570 gewesen waren, das Handwerk zu legen, wurde die Gestattung des Triumphes an den Nachweis einer Feldschlacht geknuepft, die wenigstens 5000 Feinden das Leben gekostet; aber auch dieser Nachweis ward oefter durch falsche Bulletins umgangen sah man doch auch schon in den vornehmen Haeusern manche feindliche Ruestung prangen, die keineswegs vom Schlachtfeld dahin kam.

So gerne sie nun auch für Euch den letzten Blutstropfen aufwänden, so wollten sie doch lieber in der Feldschlacht gegen den Feind fallen als von ihren Landsleuten und Waffenbrüdern totgeschlagen werden. Da blieb mir nichts übrig, als sie zu bitten, sie möchten sich des Prinzen Christoph und Eures zarten Töchterleins annehmen und ihnen das Schloß bei der Übergabe erhalten.

Fasse nur Herz: nicht hartgesinnt erweis’t sich der Kaiser Dir: als Vater das dunkle Geschick der Kinder bedenkend.“ Ottgars blühender Sohn gehorcht’ ihm: er stürzte zu Rudolphs Füßen; umfaßt’ ihm die Knie’, und rief erschütternden Lautes: „Mildgesinnt, so sprachen sie all’, ist der mächtige Kaiser, Dem ich hier auf den Knie’n, und mit thränenerfülleten Augen Rufe: erbarme dich mein, des Verwaiseten; lasse des Vaters Leich’ uns frei, der dir erlag in der schrecklichen Feldschlacht!

Die Boier, unzufrieden mit den ungebetenen Bundesgenossen und wohl fuer ihr eigenes Gebiet fuerchtend, gerieten in Haendel mit den Transalpinern; es kam zwischen den beiden Keltenheeren zu offener Feldschlacht, und nachdem die boischen Haeuptlinge von ihren eigenen Leuten erschlagen waren, kehrten die Transalpiner heim.

"Das möchte ich nicht gerade behaupten", fuhr der Ratsschreiber bedenklich fort, "der Herzog von Württemberg ist noch ein junger, mutiger Herr und hat noch Ritter und Dienstleute genug. Zwar wird er wohl keine offene Feldschlacht mehr wagen, aber er hat feste Städte und Burgen. Da ist einmal der Hellenstein und darin Stephan von Lichow, ein Mann wie Eisen.

Zu meinen anregendsten Aufgaben gehörten die Schaffung einer Feldpioniervorschrift und die Einführung der Verwendung der schweren Artillerie in der Feldschlacht. Beides hat sich im großen Kriege bewährt. Die Gesamtleistungen des Kriegsministeriums, sowohl im Frieden als auch ganz besonders im letzten Kriege, sind der größten Anerkennung wert.

"Ist es denn wahr, daß die Schweizer abgezogen sind?" fragte Georg, "und daß der Herzog keine Feldschlacht mehr liefern kann?" Der Bote warf einen lauernden Blick im Zimmer umher, öffnete behutsam die Tür, und als er sah, daß kein Lauscher in der Nähe sei, begann er: "Herr! Ich war bei einem Auftritt, den ich nie vergesse und wenn ich neunzig Jahre alt werde!

Zwar bewiesen die Spanier nicht bloss hinter den Mauern ihrer Staedte oder unter Hannibals Fuehrung, sondern selbst allein und in offener Feldschlacht sich als nicht veraechtliche Gegner; mit ihrem kurzen zweischneidigen Schwert, welches spaeter die Roemer von ihnen annahmen, und ihren gefuerchteten Sturmkolonnen brachten sie nicht selten selbst die roemischen Legionen zum Wanken.

Es ist zwar schöner, in einer Feldschlacht vor dem Feind bleiben, wenn die Freunde jubeln und die Kameraden umherstehen, um einem den letzten Liebesdienst zu erweisen Aber doch wäre ich damals auch gestorben, wenn es hätte sein müssen, um die Streiche dieser Meuchelmörder vom Herzog abzulenken." Der Geächtete sah den Jüngling mit Rührung an und drückte seine Hand.