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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Thöni war im Anfang mit dem ungebetenen Partner nicht zufrieden, aber schon im zweiten und namentlich im dritten Sommer zeigte es sich, daß beide Beschäftigung genug fanden, besonders da Thöni auch sonst, das eine Mal durch die Post, die während des Sommers einen lebhaften Verkehr und jetzt einen Telegraphen besaß, das andere Mal durch die Maultiertreiberei und die Lebensmittelzufuhr von Hospel nach St.

Aber es kostete ihm der Entschluß einen schweren Kampf, und wo ihm die Frau war auf halbem Weg entgegen gekommen, fürchtete er hier gerade, nicht Widerstand zu finden, denn dafür hatten sie ihn zu lieb, aber Schmerz und Sorge zu wecken in den jungen Herzen, denen er die ungebetenen Gäste gern noch fern gehalten hätte so lang als möglich.

Als vor achtzehn Jahren die Preussen mit den Franzosen Krieg führten und durch die Provinz Champagne zogen, dachten sie auch nicht daran, dass sich das Blättlein wenden könnte, und dass der Franzos noch im Jahr 1806 nach Preussen kommen und den ungebetenen Besuch wettmachen werde. Denn nicht jeder führte sich auf, wie es einem braven Soldaten in Feindesland wohl ansteht.

Jetzt fragte der Allsichtige nach dem Hausherrn, trat mit schicklichem Gruß zu ihm und sagte: »Nehmt es nicht übel, daß ich als unbekannter Fremder unerwartet zu eurem Feste gekommen bin.« »Seid willkommenentgegnete der Wirth »Speise und Trank haben wir genug, so daß uns ein und der andere ungeladene Gast nicht lästig fallen kannDer Allsichtige versetzte: »Ich will es glauben, daß ein Gast mehr oder weniger hier nicht lästig fällt, wenn aber die Zahl der ungebetenen Gäste die der gebetenen übersteigt, da kann doch auch der reichste Wirth zu kurz kommen.« »Ich verstehe eure Rede nichtsagte der Wirth.

In der Küchewarf dieser hin. »Dann erscheint wohl bald die Aufwartung. Vermutlich ein tüchtiges Glas Glühwein bei der Nässe draußen und der famose Landschinken, den Sie hier besitzenna ängstigen Sie sich nicht, Herr Wilms, ich drücke mich sofort, den ungebetenen Gast werden Sie los

Das rüsselnasige und langohrige Stachelschwein hatte sich in seiner ganzen Würde erhoben und stand nun in seinen bodenscheuen Hosen bebend vor Empörung und in seinem abgetragenen schwarzen, ins Grünliche schillernden Rocke schlotternd vor Entrüstung vor seinen ungebetenen Besuchern. „Was wollen Sie hier? Schauen Sie, daß Sie hinauskommen!“ schrie

Nur aus bitterer Verlegenheit, nur weil sich niemand des Burschen annehmen wollte, weil die Gardin stets über den ungebetenen Kostgänger murrte, obgleich der kaum Wiedergenesene überall tüchtig zugriff, wo er etwas zu thun sah. »Was denkt das Dorf? Wohl, er, er, der Garde, helfe mit am Hudligwerden

Die Boier, unzufrieden mit den ungebetenen Bundesgenossen und wohl fuer ihr eigenes Gebiet fuerchtend, gerieten in Haendel mit den Transalpinern; es kam zwischen den beiden Keltenheeren zu offener Feldschlacht, und nachdem die boischen Haeuptlinge von ihren eigenen Leuten erschlagen waren, kehrten die Transalpiner heim.

Diese überredungskraft setzt die Geschicklichkeit voraus, jede Gestalt anzunehmen, wodurch wir demjenigen gefällig werden können, auf den wir Absichten haben; die Geschicklichkeit, sich der verborgensten Zugänge seines Herzens zu versichern, seine Leidenschaften, je nachdem wir es nötig finden, zu erregen, zu liebkosen, eine durch die andre zu verstärken, oder zu schwächen, oder gar zu unterdrucken; sie erfodert eine Gefälligkeit, die von den Sittenlehrern Schmeichelei genennt wird, aber diesen Namen nur alsdann verdient, wenn sie von den Gnathonen die um die Tafeln der Reichen sumsen, nachgeäffet wird, eine Gefälligkeit, die aus einer tiefen Kenntnis der Menschen entspringt, und das Gegenteil von der lächerlichen Sprödigkeit gewisser Phantasten ist, die den Menschen übel nehmen, daß sie anders sind, als wie diese ungebetenen Gesetzgeber es haben wollen; kurz, diejenige Gefälligkeit ohne welche es vielleicht möglich ist, die Hochachtung, aber niemals die Liebe der Menschen zu erlangen; weil wir nur diejenigen lieben können, die uns ähnlich sind, die unsern Geschmack haben oder zu haben scheinen, und so eifrig sind, unser Vergnügen zu befördern, daß sie hierin die Aspasia von Milet zum Muster nehmen, welche sich bis ans Ende in der Gunst des Perikles erhielt, indem sie in demjenigen Alter, worin man die Seele der Damen zu lieben pflegt, sich in die Grenzen der Platonischen Liebe zurückzog, und die Rolle des Körpers durch andre spielen ließ.

Der österreichische Staat, der sich sonst überall in männlicher Stärke darstellet, wird im Fache der Litteratur noch stets für unmündig angesehen, und muß sich noch immer gefallen lassen, von fremden ungebetenen Geistesvormündern, theuer bezahlte Leitung anzunehmen.

Wort des Tages

hauf

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