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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Es war mal ein Ritter, trübselig und stumm, Mit hohlen, schneeweißen Wangen; Er schwankte und schlenderte schlotternd herum, In dumpfen Träumen befangen. Er war so hölzern, so täppisch, so links, Die Blümlein und Mägdlein die kicherten rings, Wenn er stolpernd vorbeigegangen. Oft saß er im finstersten Winkel zu Haus; Er hatt sich vor Menschen verkrochen.
Und jenes Weib im fahlen Lilakleid, Nachlässig angezogen, Busen schlotternd, Die Augen gläsern starr, die Wangenmuskeln Des weißen Angesichtes lederschlaff Ach, jenes Weib war doch die einst so schöne, Die blühend holde liebliche Maria!
Bisweilen brachte ihnen sogar ein Finger noch eine mittelmässige Wunde bei und da stiessen sie nette, kleine, verzückte Schreie aus, wie gut gezogene Kinder, die mit kaltem Wasser gewaschen werden und schlotternd rufen: »Hu . . . wie warm.« Die Damen sahen traurig ein, dass sie zu spät gekommen waren, und nun traten gar schon Diener mit Schaufeln in den Saal.
Susi hatte sie mit der Wallfahrt zur Lieben Frau an der Brücke geschickt, aber am Mittag kam das Kind in der warmen Sonne schlotternd zurückgelaufen, nicht in die Stube, nein, es rannte die Treppen hinauf bis unter das Dach. Als Susi es suchen ging, da saß es mitten unter altem Gerümpel des Estrichs, einen zerlumpten Rock seiner Mutter selig um das eigene Kleid gelegt. Es wimmerte leise, leise.
Ein Waisenkind, mit nassen, blassen Wangen, Mit hohlen Augen und mit dünnen Armen Huscht scheu hervor, inständig mein Erbarmen Anflehend, stotternd, schlotternd, furchtbefangen. Eisig sein Körper, glühend sein Verlangen, Müht sich's frostbebend, menschlich zu erwarmen. Vergebne Qual; erschlafft in meinen Armen, Bewimmert es sein Hoffen und sein Bangen.
Kräftige Saumrosse schleppen, bald über Knüppelwege, bald eingehauene Stufen hinab, ein buntverworrenes Gepäck, an welchem herum die sämtlichen Instrumente einer betäubenden Musik, schlotternd aufgehängt, das Ohr mit rauhen Tönen von Zeit zu Zeit belästigen. Zwischen allem dem das liebenswürdige Kind, in sich gekehrt ohne Trutz, unwillig ohne Widerstreben, geführt, aber nicht geschleppt.
»Na, wollen Sie jetzt vielleicht die Liebenswürdigkeit haben, abzudrücken?« schrie der Leutnant. Plambeck hob schlotternd das Gewehr und ließ es abermals sinken. Jetzt trat Birkenfeld nahe an Plambeck heran und sagte ruhig: »Sagen Sie, fürchten Sie sich?« »Ja,« versetzte Plambeck ehrlich. »Na, Sie sehen doch, die andern haben auch geschossen und sind auch ganz geblieben.
Kalter Schweiß stand auf seiner Stirn, und schlotternd, im Zerrbild von Angst und Feigheit, gestand er: »Ja, ja, es ist wahr! Ich habe sie in magnetischen Schlaf versetzt, ich habe ihr befohlen, zu schlafen, immer zu schlafen und nichts mehr zu wissen, und nun nun ist es zu spät ich habe den rechten Augenblick versäumt sie ist tot, tot!«
Denn da Frau Marthe jetzt ins Zimmer tritt, Die Lampe hebt, und ich das Mädchen dort Jetzt schlotternd, zum Erbarmen, vor mir sehe, Sie, die so herzhaft sonst wohl um sich sah, So sag ich zu mir: blind ist auch nicht übel. Ich hätte meine Augen hingegeben, Knippkügelchen, wer will, damit zu spielen. Eve Er ist nicht wert, der Bösewicht Adam Sie soll schweigen! Ruprecht Das Weitre wißt Ihr.
John hob das Päcklein auf, ging aber nicht aus dem Hause, sondern schlich auf seine Kammer, mehr tot als lebendig, zog sich aus bis auf das Hemd, obschon es noch nicht Abend war, und legte sich ins Bett, schlotternd und erbärmlich stöhnend.
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