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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Ohne über irgendwelche Kräfte zum Ausschreiten und Laufen mehr zu verfügen, ließ er seinen Oberkörper einfach nach vorne fallen, wobei die Beine wohl oder übel das Hinstürzen verhindern mußten, indem sie sich stolpernd und schlotternd ebenfalls vorwärts bewegten, und gelangte so vor die erste Pforte, als das Klingeln schon verstummt war.

Aber schon in den ersten Momenten dieses dergestalt veraenderten Kampfs, hatte Herr Friedrich ein Unglueck, das die Anwesenheit hoeherer, ueber den Kampf waltender Maechte nicht eben anzudeuten schien; er stuerzte, den Fusstritt in seinen Sporen verwickelnd, stolpernd abwaerts, und waehrend er, unter der Last des Helms und des Harnisches, die seine oberen Teile beschwerten, mit in dem Staub vorgestuetzter Hand, in die Kniee sank, stiess ihm Graf Jakob der Rotbart, nicht eben auf die edelmuetigste und ritterlichste Weise, das Schwert in die dadurch blossgegebene Seite.

Ueber den Leuchter stolpernd, an den er nicht mehr gedacht, fand er aber doch zuletzt die Klinke, öffnete sie und warf den jungen winselnden Köter mit einem zwar leise gemurmelten, aber desto herzlicher gemeinten Fluche ins Freie.

Es war mal ein Ritter, trübselig und stumm, Mit hohlen, schneeweißen Wangen; Er schwankte und schlenderte schlotternd herum, In dumpfen Träumen befangen. Er war so hölzern, so täppisch, so links, Die Blümlein und Mägdlein die kicherten rings, Wenn er stolpernd vorbeigegangen. Oft saß er im finstersten Winkel zu Haus; Er hatt sich vor Menschen verkrochen.

Das Almosen In der Nähe einer großen Stadt, auf dem breiten Fahrwege, ging ein alter, kranker Mann. Schwankend war sein Schritt; unsicher, schleppend und stolpernd tappten seine abgemagerten Füße nur schwerfällig und matt vorwärts, als ob sie einem fremden Willen gehorchten. Sein Gewand hing in Lumpen um seinen Leib, sein bloßes Haupt fiel auf die Brust herab

Der Wirth war äußerst bereitwillig, und ein halbes Dutzend Neger, alt und jung, männlichen und weiblichen Geschlechts, groß und klein, sprangen gleich darauf umher, eilig und geschäftig, wie ein Volk Rebhühner, einander auf die Füße tretend und über einander stolpernd in ihrem Eifer, um Master's Zimmer in Stand zu setzen, während dessen er sich nachlässig in einen Stuhl in der Mitte des Zimmers niedergelassen und mit dem ihm zunächst Sitzenden ein Gespräch begonnen hatte.

Ich sprang, über eine französische Leiche stolpernd, darauf zu und erblickte den Unteroffizier Kloppmann und den Fähnrich v. Zglinitzky, die sich mit dem Gewehre beschäftigten, während der Füsilier Haller mit blutbeschmutzten Händen einen zerfetzten Körper nach Papieren durchwühlte.

Karolus lag erschöpft in dem Wagen, der stolpernd über das schlechte Pflaster der Judenstadt holperte, er wurde von einer Seite zur anderen geworfen und geschüttelt und wußte nichts davon. Eine trostlose Niedergeschlagenheit hatte sich seiner bemächtigt, ein unsäglicher Ekel schnürte ihm die Kehle zu, und nur die Wunde an seiner Hand lehrte ihn, daß es Wirklichkeit war, was er erlebt hatte.

Da stieg er hinauf in das Dachzimmerchen, über die Stufen stolpernd, vor deren Unzuverlässigkeit ihn Bindegerst schon beim Mieten des Zimmers gewarnt harte. Er hatte sich die Nase gehörig aufgeschlagen, aber er spürte keinen Schmerz. Er streckte den Kopf zum Dachfensterchen hinaus und brüllte: »Ich habb 'n Sohn! 'n Sohn haww ich

Ich vermute, es war zwischen ihm und Scrooges Neffen abgekartet und der Geist der heurigen Weihnacht wußte es. Die Art, wie er die dicke Schwester in dem Spitzenkragen verfolgte, war eine Beleidigung der menschlichen Leichtgläubigkeit. Wo sie ging, ging er auch, die Feuereisen umstoßend, über Stühle stolpernd, an das Piano anrennend, sich in den Gardinen verwirrend.

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