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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Wir decken Dich mit duft'gen Rosen zu, Gen Himmel schwebest ungekreuzigt Du! Die Du dem gläub'gen Spanier oft erschienst, Ihm glüht der Busen noch von Deinem Dienst. Dir, Fürstin, werb' ich eine Companie Und führe gegen Deine Feinde sie. Ein unbarmherzig Heer, das nie erschlafft, Versamml' ich unter meiner Hauptmannschaft.
Zu seinen Füßen saß in langem Trauerschleier die hohe Gestalt der Regentin, das Haupt auf den linken Arm gestützt, der auf dem Sarkophage ruhte: der rechte hing erschlafft herab. Sie konnte nicht mehr weinen. Das Knistern der Pechflammen war das einzige Geräusch in dieser Grabesstille. – Lautlos trat Cethegus ein, nicht unbewegt von der Poesie des Anblicks.
Der Wald war zauberhaft, und unter Farren bluteten Zyklamen, die hohen Tannen glühten, Schaft bei Schaft, es war ein Wind, und schwere Düfte kamen. Du warst von unserm weiten Weg erschlafft, ich sagte leise deinen süßen Namen: Da bohrte sich mit wonnewilder Kraft aus deines Herzens weißem Liliensamen die Feuerlilie der Leidenschaft.
Sie fahren allzuhauf, Als sähn sie ein Gespenst, von ihren Sitzen auf, Und greifen nach dem Schwert. Allein, gelähmt vom Schrecken, Erschlafft im Ziehn der Arm, und jedes Schwert blieb stecken; Ohnmächt'gen Grimm im starren Blick, Sank sprachlos der Kalif in seinen Stuhl zurück.
Ein Waisenkind, mit nassen, blassen Wangen, Mit hohlen Augen und mit dünnen Armen Huscht scheu hervor, inständig mein Erbarmen Anflehend, stotternd, schlotternd, furchtbefangen. Eisig sein Körper, glühend sein Verlangen, Müht sich's frostbebend, menschlich zu erwarmen. Vergebne Qual; erschlafft in meinen Armen, Bewimmert es sein Hoffen und sein Bangen.
Und seine Hände halten, wie erschlafft, sein braunes Haupt, das schwer ist von den Säften, die ungeduldig durch das Dunkel rollen, und sein Gewand, das faltig, voll und wollen, zu seinen Füßen fließt, ist stramm gestrafft um seinen Armen, die, gleich starken Schäften, die Hände tragen, welche träumen sollen.
Erst flog sie wie der Pfeil in Feindes Heer, Doch meine Feder wuchs und ward zum Speer! Frohlockend stieß ich sie, ein tötend Erz, Der Priesterlüge mitten durch das Herz. Und Schwert und Feder, wenn mein Arm erschlafft, Sind Huttens ganze Hinterlassenschaft. Mein Schwert, das länger ich nicht führen kann, Ergreifen mag's getrost ein andrer Mann
Und dabei ist Seehase ein immer und ewig betrunkener Mensch, der Dampfbrot auf einem Handwagen herumfährt! Alles lacht und stellt sich auf die Zehenspitzen, um sich den Witzbold anzusehen. Auch die Dame im Schleier wird von einem nervösen Lachen ergriffen, das einen Augenblick ihre Schultern erschüttert. Dann jedoch, mit einer Bewegung, die ausdrückt: Ist dies die Stunde, Späße zu machen?... nimmt sie sich ungeduldig zusammen und lugt wieder leidenschaftlich zwischen den beiden Arbeitsmännern hindurch zum Rathaus hinüber. Aber in demselben Augenblick läßt sie die Hände sinken, daß ihr Abendmantel sich vorne öffnet, und steht da, mit hinabgefallenen Schultern, erschlafft, vernichtet
Der Schweiß hat die Gewänder an den Leib festgeklebt und alle Sinne sind erschlafft und abgestorben. Sie sind keinem Eindruck mehr zugänglich außer dem gleichmäßigen Geräusch der Schritte; und es klingt wie ein schwerer Rhythmus in die Unermeßlichkeit hinein: eins zwei, eins zwei ...
Es ist nicht möglich, dass die göttliche Kraft des Herakles ewig im üppigen Frohndienste der Omphale erschlafft.
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